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Hundelieber Mensch in Playa Larga gesucht

knupsel

Nutzer
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3 März 2017
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11
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11
Hallo,

ich suche jemanden, der in Playa Larga nach einem bestimmten Hund schauen könnte (gibt Fotos und eine Stelle, wo er sich meist aufgehalten hat im Dezember).
Es geht darum, ob der Hund noch da ist, aber keinen Besitzer hat. Falls das der Fall ist, könnte er nämlich ein nettes Zuhause in Deutschland haben, auch sehr ländlich, so dass er nicht auch noch zum Klimaschock einen Kulturschock bekommen muss. :)

Es wurde schon der Besitzer der im Dezember dort gemieteten Unterkunft um Hilfe gebeten, aber er scheint wenig begeistert. :(

Vielleicht kennt hier jemand einen tierlieben Kubaner dort in der Nähe?
Oder fliegt just die Tage hin?

Grüße,
Katharina
 
Liebe @knupsel

Dein Anliegen haben wir zusätzlich auf unserem Facebook- und GooglePlus-Kanal geteilt.

In der Hoffnung es findet sich so schneller jemand :)

Liebe Grüße,
Havannastyle
 
Vielen Dank!

Ich habe es grade auf Facebook angeschaut.
Die erste Antwort ist übrigens vollkommen falsch. Streuner sind in Havanna nicht geschützt! Um Gottes Willen, da würde die Stadt in Streunern ertrinken. Sie werden regelmäßig vom staatlichen Hundefänger eingefangen, 3 Tage (oder auch mal länger) festgesetzt (in Gruppen, wo es entsprechend oft zu Beißerein kommt), und dann mit Strychnin vergiftet.
Die Frau meint sicherlich die Hunde in der Altstadt, die in einem Tierschutzprojekt (s. Aniplant) von den Museeun dort adoptiert wurden. Die haben kleine Ausweise um den Hals, sieht lustig aus, und werden nicht vom Hundefänger eingesammelt.

Man kann durchaus geteilter Meinung sein, welches Leben besser ist, sozusagen "kurz und frei, aber dafür unversorgt (Krankheiten, Parasiten)" oder "lang und unfrei, dafür aber versorgt". Das ist aber etwas anderes, als zu behaupten, die Streuer seien geschützt. So ein Humbug...
 
Vllt noch Zahlen zur Infomation:
Die Tierschutzgruppen haben es durch Kastrationen geschafft, die Anzahl der jährlich getöteten Tiere von ca. 14000 auf jetzt durchschnittlich 9600 Tiere pro Jahr zu senken.
Durch Kastration von über 5000 Tieren jährlich alleine durch Aniplant.
 
Habe ich noch nie gehört,das Hunde usw in Kuba geschützt sind.Habe viel schreckliches gesehen in Havanna und Umgebung.mein kleiner Malecon ist gut versorgt in Havanna.Er sollte einfach ins Meer geworfen werden.Das konnte ich nicht ansehen und habe gebrüllt und mir den kleinen gleich in die Jacke gesteckt und mitgenommen ins Hotel.Dann gewaschen und ganz lieb versorgt.278.JPG
 
Ich denke, die Frau hat das mit einem Projekt verschiedener Tierschutzorganisationen verwechslt. Kann es mir nicht anders erklären, wie man da drauf kommt.

The Cuban street mutts given homes in state institutions | Daily Mail Online
Aniplant (und ich glaube auch andere) unterstützen das auch. Auch für private Firmen. Dass Hunde, die sowieso als Streuner dort laufen, als Wachhunde adoptiert werden. Aniplant übernimmt dann zumindest zum Teil (je nach Finanzen des Adoptanten) die Impfungen, Entwurmung, Antiparasitika.


Du bist grade noch zusammen mit deinem Malecon im Hotel?
 
Nein mein Malecon ist super untergebracht bei Freunden in Havanna.Er war zwei Tage mit mir im Hotel bis ich eine Lösung fand.
 
Liebe @knupsel

auf unserem Facebookkanal möchte eine Hundefreundin (oder Freund) mit Dir Kontakt aufnehmen ;)

Nur falls Du es übersehen haben solltest :)

Liebe Grüße,
Havannastyle
 
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