Das offizielle Kubaforum

Werde auch Du Teil der deutschsprachigen Kuba-Community. Die Anmeldung ist absolut kostenfrei und in wenigen Augenblicken abgeschlossen. Direkt danach bist Du in der Lage, eigene Themen zu erstellen oder auf bestehende zu antworten, sowie Dich mit anderen Mitgliedern zu verbinden.
Sei dabei. Wir freuen uns auf Dich!

Hola

  • Ersteller Gelöschtes Mitglied 6512
  • Erstellt am
Naja Fischköpfe und Sachsen konnten jedenfalls bei uns miteinander weil die Sachsen so lustig und vergnüglich waren.
Anders sah es mit den Berlinern aus und noch weniger beliebt waren die Anhaltiner (Machdeburch) Ich seh das auch so das Rasissmus hier in D kein Zentrales Thema ist
@Caney :ich hatte geschrieben .........SEHR OFT was ja nicht IMMER bedeutet
 
Rassismus gibt es in allen Bildungsschichten
Vielleicht sollten wir erst einmal den Rassismusbegriff definieren, damit wir wissen, worüber wir diskutieren. Und dann als nächstes. ob es um strukturellen oder individuellen geht. Und dann könnte wir auf das eigentliche Thema des Forums, Kuba schauen. Dort sind die Menschen so bunt durchmischt, dass es für die verschiedenen Hautschattierungen amtliche Bezeichnungen gibt, die uns Deutschen völlig fremd sind.
Ich bin übrigens auf Kuba schon als Rassist beschimpft worden, weil ich das eindeutige Angebot einer tiefschwarzen Frau ablehnte, als ich dann auch das der hellbraunen ablehnte, war ich erneut Rassist, als ich die Weiße ablehnte, war ich schwul und als ich später den drei Grazien nochmals begegnete, diesmal mit meine Frau, zischten sie mir Lügner entgegen.
 
Aus meiner Sicht ist das Thema "Rassismus" ein Randthema in Deutschland und es sollte nicht mit der Skepsis gegenüber Ausländern, insbesonders denen, für die der Steuerzahler aufkommen muss, gleichgesetzt werden.
Naja:

Mehrere Umfragen weisen darauf hin, dass rassistische Einstellungen in der deutschen Bevölkerung weit verbreitet sind:

  • Laut der "Mitte"-Studie der Friedrich-Ebert-Stiftung von 2019 vertreten rund 7 Prozent der Bevölkerung rassistische Auffassungen – das heißt sie werten Menschen aufgrund ihrer Hautfarbe oder Abstammung ab. Rund 19 Prozent sind "fremdenfeindlich" eingestellt, weil sie etwa Aussagen zustimmen wie "Es leben zu viele Ausländer in Deutschland". Deutlich stärker verbreitet sind feindliche Einstellungen gegenüber Asylsuchenden: Laut der Studie werten rund 54 Prozent der Befragten Asylsuchende ab, das sind 10 Prozentpunkte mehr als noch 2014.Quelle
  • Die "Autoritarismus-Studie" der Universität Leipzig aus dem Jahr 2020 kommt zu einem ähnlichen Ergebnis. Demnach erteilen rund 17 Prozent der Bevölkerung überwiegende oder volle Zustimmung zu den Aussagen "Die Ausländer kommen nur hierher, um unseren Sozialstaat auszunutzen", "Wenn Arbeitsplätze knapp werden, sollte man die Ausländer wieder in ihre Heimat zurückschicken" und "Die Bundesrepublik ist durch die vielen Ausländer in einem gefährlichen Maß überfremdet". Die Autoritarismus-Studie differenziert nicht weiter zwischen Rassismus und Fremdenfeindlichkeit
 
Danke, dass ihr beide, El Lobo und Jose Ramon, es in 69 und 70 nochmal so richtig erklärt. Es sind immer die anderen und wen es trifft, der hat selbst schuld.
 
Genau derartige linke Studien sind gefährlich: Wenn jemand sagt, es würden zu viele Ausländer in Deutschland leben, wieso ist das dann "fremdenfeindlich?". Wenn Asylsuchende abgelehnt werden, muss auch das hinterfragt werden. Warum werden sie abgelehnt? Werden Menschen abgelehnt, die tatsächlich nach deutschem oder europäischen Recht einen Anspruch auf Asyl haben oder Menschen, die abgelehnt wurden, und sich weiterhin in Deutschland aufhalten?
 
Nicht zu unterschätzen ist die Problematik das auch etablierte Parteien ich nenne da nur zB. AFD und teilweise FDP aber auch CDU in mitunter ihren Haltungen dafür sorgen das im "gemeinen VolK" Meinungen entstehen so wie CANEY veröffentlcht.
 
Jose Ramon: Du schriebst, Rassismus sei eine Randerscheinung, mein ''linkes' (?) Zitat weist auf etwas anderes hin. Ich wollte nicht den Inhalt per se diskutieren, sondern dass da wohl viele erhobenen (von verschiedenen Richtungen) Statistiken widersprechen. Sonst würden wir hier Las Tunas Faden zu sehr ins abseits bewegen.
 
Zurück
Oben