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  • Ersteller Gelöschtes Mitglied 6512
  • Erstellt am
Die Frage woher ich komme höre ich oft,
hallo Las Tunas, erst mal auch von mir ein herzliches Willkommen. ich bin allerdings auch so einer, der Menschen gerne fragt, woher sie kommen. OK, in Deutschland ist das eine recht ungewöhnliche Frage, da sind die Menschen eher zurückhaltend, so habe ich aber die Erfahrung in vielen anderen Ländern Lateinamerikas gemacht, das man gerne gefragt wird, woher man kommt. So einmal in Mexiko im Bus, woher kommen Sie? "Alemania", warum sprechen Sie spanisch, "gefällt mir, ist wie Musik" ..wie war die Reaktion: ein dankbarer Blick und eine Bekreuzigung...
neben mir möchte niemand sitzen..
ich habe da kein Problem, neben Menschen mit dunkler Hautfarbe zu sitzen.
Allerdings momentan suchen viele Leute aus bekannten Gründen den Abstand zu ihren Mitmenschen, einfach furchtbar, was für eine Angst die Medien und die Politik unter den Menschen erzeugt hat.
 
Vorallem der letzte Satz könntest Du den nicht Frau Merkel andienen ? Bitte,Bitte.
Mach ich sags mal dem Vater unseres Kanzleramtsminister der solls dann weitersagen.
Gruß Murci
 
Moin Las Tunas! Ich frage hier im Forum alle Deutschen, Östereicher und auch Schweizer mit welchem Recht erwarten wir auf Cuba das man uns so Akzeptiert wie wir sind ???? Darüber sollte jeder nachdenken wenn er einen" Ausländer" auf der Strasse sieht.
 
Moin Las Tunas! Ich frage hier im Forum alle Deutschen, Östereicher und auch Schweizer mit welchem Recht erwarten wir auf Cuba das man uns so Akzeptiert wie wir sind ???? Darüber sollte jeder nachdenken wenn er einen" Ausländer" auf der Strasse sieht.
alibaba, darüber kann man durchaus diskutieren, aber eigentlich ist dein Post (aber durchaus interessant) Themenverfehlung.
'wenn man einen "Ausländer" auf der Strasse sieht' - in dem Fall liegt der Fehler beim Betrachter, der Vorurteile durch das Aussehen hat. Las Tunas ist ja Deutsche.
Oder meintest du, dass sich die Deutschen gefälligst zusammenreissen müssen (=dein erwarten der nicht notwendigen Akzeptanz so wie sie sind), andere Deutsche an den Haaren zu ziehen? Dann habe ich dich falsch verstanden und entschulige mich.
 
Gegenfrage: Warum sollte man uns nicht so akzeptieren, wie wir sind? Warum sollte ich über irgendwas nachdenken, wenn ich einen Ausländer auf der Straße sehe. Ich denke über den nicht mehr nach, als über jeden anderen Passanten. Außer er fragte mich nach dem Weg. Dann versuche ich, zu helfen. Würde ich aber bei Inländern auch tun.
 
Beleidigungen, Gegenstände die nach mir geworfen werde und bis zum Ende meiner Schulzeit regelmäßig verprügelt zu werden.
Einen so offenen Rassismus ist mir in Hessen wo ich herkomme unbekannt.
Sicherlich gibt es den hier auch aber das würde sich hier in der Öffentlichkeit keiner trauen.
Wenn dich nichts in Jena hält,Jobs findest du bei uns in Hessen sicherlich,wenn die finanzielle Lage mal so ist das das für dich infrage kommt kann ich mich gerne mal umhören.
Wenn du möchtest kannst du mir ja mal eine Mail schicken was du gelernt hast,welche Interessen du hast und ich höre mich mal um wie der Bedarf hier ist.
Die Erlebnisse die du schilderst hätte ich nicht für möglich gehalten und es beschämt mich das so was möglich ist.
Wie man so mit Kinder und Menschen umgehen kann ist mir unbegreiflich.
Viele Grüße
Murci
 
Was mich sehr verwundert ist die Gegensätzlichkeit! Wenn man nurmal kurz sich im Web informiert
kann man ziemlich viele Aktivitäten Kubanischer Art in Jena /Thüringen sehen. Ob Cubanischer Schauspieler am Theater, Salsa Club,Buena Vista Sozial Club in Jena, Cuba Si,Gemeinschaftsproduktion Cubanischer - Deutscher Theaterleute, Havanna Nights, Rauschende Karibische Nacht in Jena usw. Wenn man das alles so sieht ist nicht vorstellbar das diese Gegend so rassistisch geprägt sein soll. Im übrigen kann ich das aus meiner Erfahrung aus Hoyerswerda wo ich mal lebte und mit Kubanos Kontakt hatte nur positives berichten. Kubanos,andere Ausländer (Ausnahme Russen) waren gerne gesehen,jedenfalls bei uns Jugendlichen. Hier aus dem Norden kenne ich derartiges was rassistisches Verhalten anbelangt auch nicht. Selbst auf unserer Insel eher konservativ leben 2 etwas dunklere Mitgenossen. Einer von Grenada der andere mit nigerian. Erzeuger . Es gibt keinerlei Probleme.
Probleme gab es mit dem Halbnigerianer M. in Cuba wo er 2mal mit uns im Urlaub war. Jedesmal wurde er von der Policia verwarnt das er keinen Kontakt zu uns Extranjeros haben dürfte. Pass hatte er meist nie dabei und so musste ich den Companjeros den Sachverhalt erklären.
 
Ach so El Lobo, es gibt eigentlich keinen oder nur ein bisschen Rassismus hier und schon gar nicht in Mecklenburg? Deine Perspektive ist eben nicht die eines Betroffenen und deshalb kannst du das wohl ausblenden. Wie Jose Ramon auch, der als Tourist von neugierigen Afrikanern mal beguckt wurde und das mit dem Alltagsrassismus gleichstellen möchte, denen hier in diesem Land geborene Menschen ausgesetzt sind, bloss weil sie etwas anders aussehen.

Ich lese aus euren Beiträgen heraus, dass es das Beschriebene wohl gar nicht gibt, also eingebildet sein muss und man soll sich mal nicht so anstellen. Das finde ich echt beschämend. Aber leider wohl weit verbreitet in Deutschland 2021.
 
Guajiro! Ich will das absolut nicht verneinen das es keinen Rassismus geben würde.Hab ich auch nicht geschrieben!! Sicher gibt es den aber der ist sehr oft bei den Menschen hier in D angesiedelt die es selber zu nichts gebracht haben. Mir und den meisten Bekannten die ich habe ist völlig egal
wie der gegenüber aussieht und welche Farbe er hat. Hauptsache er ist symphatisch und ehrlich.
Viele Probleme sind aber auch hausgemacht. Gehe zB. wie ich letztens in HST über den neuen Markt wo eine größere Gruppe von Jugendlichen etliche "Dunkle" darunter damit beschäftigt ist Frauen zu "belästigen" alle ausgerüstet in der Clique mit den neues Smartphones. Wie ist das zu bewerten? An soetwas orientieren sich natürlich viele D Landsleute
 
Das finde ich echt beschämend.
Finde ich auch. Beschämend ist, wie Du Dir aus Halbsätzen etwas zurechtbastelst, was niemand so geschrieben hat. Übrigens haben sich zu DDR-Zeiten Fischköppe und Sachsen regelmäßig gegenseitig verdroschen, einfach so, aus Langeweile. Gemeinsam standen wir dann gegen die Preußen, obwohl die Fischköppe strenggenommen...., also gegen die Brandenburger.
Aus meiner Sicht ist das Thema "Rassismus" ein Randthema in Deutschland und es sollte nicht mit der Skepsis gegenüber Ausländern, insbesonders denen, für die der Steuerzahler aufkommen muss, gleichgesetzt werden.
Und natürlich gibt es Einzelfälle. Da werden aber auch Brillenträger geschlagen, Rothaarige gehänselt, "Kartoffeln" in Berliner Schulen diskriminiert...
 
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