Driver
Moderator
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Wow, das ist super, dass er sogar gleich arbeiten könnte. Das ist enorm wichtig um sich einzuleben. Meine Frau arbeitet auch um etwas beizutragen, weil einfach nur rumsitzen und alles dem Anderen zu überlassen wollte Sie von Anfang an nicht. Auch wenn das Arbeiten hier nicht ganz einfach ist.
Ich verstehe, dass für dich Kuba zum Leben nichts ist. Ich würde mal sagen, das gilt für ca. 90% aller Europäer. Viele machen sich Illusionen und denken Karibik, Salsa, Rum, Ferien kann man dann einfach dauerhaft haben. Es ist ein Land auf das man auf sehr vieles verzichten muss. Vor allem solange das Embargo noch aufrecht gehalten wird. Ich würde sogar so weit gehen, dass wenn man nicht grundsätzlich alles in Europa ablehnt, jedoch in Kuba den Alltag erlebt hat und viel glücklicher dort ist, sollte man lieber in Europa bleiben. Ich bin da schon ein spezieller Fall. Ausser meine Freunde und Familie haltet mich hier nichts und ich habe das Gefühl, dass nicht nur meine Stärken, nein sogar meine Schwächen besser nach Kuba passen. Hingegen könnte ich in einer Blechhütte und mit 50 Dollar im Monat leben (wie einmal in Kambodscha) und es würde mir weniger ausmachen als ein Leben in Europa. Obwohl sicher auch aus meiner Sicht nicht alles schlecht ist.
In meinem Leben war ich nie so glücklich und zu Hause wie auf Kuba. Vor allem als ich dort fast 1 Jahr war. Seit der Rückkehr bin ich jeden Tag unzufrieden weil ich nicht in Kuba bin. Trotzdem war für mich eine überstürzte Auswanderung undenkbar. Kuba braucht nicht ein Maul mehr das es irgendwie füttern muss. Wenn ich schon nach Kuba auswandere, dann wenn schon mit so vielen Möglichkeiten und Erspartem das ich mehr als nur mir selber und der Familie in Kuba ein finanziell gutes Leben bescheren kann. Wenn schon versuche ich dort einen Unterschied sein zu können und eine Hilfe zu sein, das Leben zu verbessern. Naja, nächstes Jahr werden wir sehen, was sich machen lässt.
Auch wenn man das politische System in Kuba ablehnt, sollte man besser nicht dort leben. Kuba ist entgegen anderer Meinungen überhaupt nicht "tolerant". Zumindest offen dafür sollte man sein. Das ist auch umgekehrt so. Die grösste Schwierigkeit meiner Frau hier ist, dass Sie hier das politische System und die Lebensweise so dermassen ablehnt, dass sie sich nie damit abfinden könnte sich hier hinein zu integrieren.
Ich verstehe, dass für dich Kuba zum Leben nichts ist. Ich würde mal sagen, das gilt für ca. 90% aller Europäer. Viele machen sich Illusionen und denken Karibik, Salsa, Rum, Ferien kann man dann einfach dauerhaft haben. Es ist ein Land auf das man auf sehr vieles verzichten muss. Vor allem solange das Embargo noch aufrecht gehalten wird. Ich würde sogar so weit gehen, dass wenn man nicht grundsätzlich alles in Europa ablehnt, jedoch in Kuba den Alltag erlebt hat und viel glücklicher dort ist, sollte man lieber in Europa bleiben. Ich bin da schon ein spezieller Fall. Ausser meine Freunde und Familie haltet mich hier nichts und ich habe das Gefühl, dass nicht nur meine Stärken, nein sogar meine Schwächen besser nach Kuba passen. Hingegen könnte ich in einer Blechhütte und mit 50 Dollar im Monat leben (wie einmal in Kambodscha) und es würde mir weniger ausmachen als ein Leben in Europa. Obwohl sicher auch aus meiner Sicht nicht alles schlecht ist.
In meinem Leben war ich nie so glücklich und zu Hause wie auf Kuba. Vor allem als ich dort fast 1 Jahr war. Seit der Rückkehr bin ich jeden Tag unzufrieden weil ich nicht in Kuba bin. Trotzdem war für mich eine überstürzte Auswanderung undenkbar. Kuba braucht nicht ein Maul mehr das es irgendwie füttern muss. Wenn ich schon nach Kuba auswandere, dann wenn schon mit so vielen Möglichkeiten und Erspartem das ich mehr als nur mir selber und der Familie in Kuba ein finanziell gutes Leben bescheren kann. Wenn schon versuche ich dort einen Unterschied sein zu können und eine Hilfe zu sein, das Leben zu verbessern. Naja, nächstes Jahr werden wir sehen, was sich machen lässt.
Auch wenn man das politische System in Kuba ablehnt, sollte man besser nicht dort leben. Kuba ist entgegen anderer Meinungen überhaupt nicht "tolerant". Zumindest offen dafür sollte man sein. Das ist auch umgekehrt so. Die grösste Schwierigkeit meiner Frau hier ist, dass Sie hier das politische System und die Lebensweise so dermassen ablehnt, dass sie sich nie damit abfinden könnte sich hier hinein zu integrieren.
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