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25 Jan. 2022
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Guten Morgen!

ich schreibe Ihnen aus dem Deutschen Auswandererhaus Bremerhaven, ein Migrationsmuseum zur europäischen Auswanderung nach Übersee und zu 330 Jahren Einwanderungsgeschichte nach Deutschland. Aktuell planen wir eine Sonderausstellung zur kubanischen Einwanderung in die DDR. Bei meinen Recherchen bin ich auf Ihr Forum gestoßen und würde hier gerne unseren Aufruf teilen.

Wir suchen Zeitzeug:innen, die sich an die kubanische Einwanderung in die DDR erinnern.
Ab den 1970er Jahren unterzeichneten die DDR und Kuba mehrere bilaterale Verträge, über die die
Einwanderung von Kubaner:innen für eine Ausbildung oder einen Arbeitsplatz in die DDR geregelt wurde. Insgesamt kamen so rund 30.000 Menschen, von denen die meisten nach dem Mauerfall zurück nach Kuba reisten. Dieses Kapitel kubanisch-deutscher Einwanderungsgeschichte möchte das Deutsche Auswandererhaus Bremerhaven nun anhand realer, persönlicher Erzählungen in einer multimedialen Sonderausstellung zeigen.
Für eine breite, vielstimmige Darstellung sucht das Museum Menschen, die selbst von Kuba in die DDR gewandert sind. Dabei spielt es keine Rolle, ob sie heute noch immer in Deutschland oder im Ausland leben. Darüber hinaus können sich auch gerne Personen melden, die von der kubanischen Einwanderung in die DDR in ihren Lebensgeschichten berührt worden sind, zum Beispiel als ehemalige Kolleg:innen, Nachbar:innen, Angehörige oder Verwandte, wie zum Beispiel Kinder aus deutsch-kubanischen Beziehungen.
Auch die Geschichten von Menschen, deren Angehörige Kuba verließen, nehmen wir entgegen.
Vielleicht kennen Sie auch Personen, denen Sie diesen Aufruf weiterleiten möchten. Dafür können Sie auch gerne den Aufruf im Anhang nutzen.

Ich freue mich auf den Austausch und stehe für weitere Fragen gerne zur Verfügung!

Vielen Dank!

Lina Falivena
 

Anhänge

  • Aufruf Kuba.pdf
    177,6 KB · Aufrufe: 10
"kubanische Einwanderung in die DDR"
Unter Einwanderung verstehe ich aber etwas Anderes.
 
TOLLES Späßle Don.
Es handelt sich um ein Museum welches die Auswanderung zum Thema hat.

Könnte auch den Vater/Großvater des ehem. POTUS betreffen. :p
 
Interessant wäre aber auch die Auswanderung in Richtung Kuba in der schwarzen Zeit Deutschlands.
 
Da fällt mir nur ein Name ein.
Familiename Deutsch/Kubanisch.
Ich vermute Mama stammte aus Bömmen.
Keine Angabe dazu gefunden.

Deutsch ja, aber woher Stammend?
Help EHB
 
Da fällt mir nur ein Name ein.
Familiename Deutsch/Kubanisch.
Ich vermute Mama stammte aus Bömmen.
Keine Angabe dazu gefunden.

Deutsch ja, aber woher Stammend?
Help EHB
der hat einen abgewandelten Namen, ursprünglich Schultheiß, Vorname "harte Kante" oder so und ist aus Ostberlin ausgewandert....
 
OST-Berlin?
Gab es vor Gründung des 2. Deutschland nicht.

Wen meinst Du?
 
OST-Berlin?
Gab es vor Gründung des 2. Deutschland nicht.

Wen meinst Du?
Klar gabe es Ost-Berlin, oder sind die Himmelsrichtungen nicht schon lange bekannt? Norden, Osten, Süden, Westen.
So, nun ist es aber genug, schließlich will die Dame da im Eröffnungsfaden etwas über die Vertragsarbeiter wissen. Und dese sind meines Wissens nach vom Kubanischen Staat delegiert worden, was nicht mit einer Einwanderung gleichzusetzen wäre.
Ich war ja aber auch kein "Einwanderer", als ich in Kuba arbeitete.
Wen ich meinte? Na den, der ausgewandert worden ist. 1989 hat er die Umzüge in DD aus einem Hochhausfenster beobachtet, abwartend, wohin das Zünglein an der Waage ausschlägt. Wie nennt man diese? Opportunisten?
 
Zuletzt bearbeitet:
1 Millionen Deutsche haben unser ehemals schönes Land 2020 verlassen, las ich in einer Meldung.
 
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