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Guantanamo auf Kuba: Einer der letzten afghanischen Gefangenen entlassen - DER SPIEGEL - DER SPIEGEL

Deine Aussage ist völlig falsch, denn auch vor 1959 haben bereits Kubaner regiert.
Falls du tatsächlich mal einen Aufenthalt in Kuba planst, solltest du die 4000 Euro - wenn irgendwie aufzutreiben - investieren und an der ND-Lesereise teilnehmen. Da wird bestimmt auch ausgiebig kubanische Geschichte vermittelt. Wenn man unbedarft im Internet umhersucht - jemand schrieb hier ja mal was von Medienkompetenz - übersieht man manchmal Wichtiges und zieht voreilige Schlüsse. In deinem Fall nimmst du allein die Anwesenheit von Kubanern in der Regierung für einen Beweis, dass diese auch das Sagen im Land hatten. Dabei haben ja seit dem 19. Jahrhundert bereits US-Amerikaner nicht nur die halbe Insel aufgekauft, sondern deren Regierung hat sich mit dem Platt-Amendment sogar das Recht auf militärisches Eingreifen in die „kubanische“ Verfassung schreiben lassen, falls die damalige kubanische „Regierung“ etwas täte, was gegen die Interessen der USA wäre. 1934 mit einem Batista an der Macht, brauchten sie dann nicht mal das mehr.
 
Als ob die neoliberale Politik der letzten Jahre in vielen lateinamerikanischen Ländern der Heilsbringer gewesen wäre. Geschichtsklitterung pur ... Millionen von nichtkubanischen Flüchtlingen an der US-Mexikanischen Grenze lassen grüssen
Ah, du machst das, was du am Liebsten machst, relativieren. Darf ich dich daran erinnern, dass wir hier über Kuba reden und das hier das Thema ist? Es geht klar um die Frage, welchen Anteil die kubanische Politik an den wirtschaftlichen Perspektive und den Glauben an eine Zukunft im Lande hat.
Wenn du über Mexico reden willst, mach doch ein Thema über Mexico irgendwo auf.
 
Soso, nur in Kuba haben also die Flüchtlingsströme ursächlich mit der Politik zu tun. Interessanter Standpunkt ...
Chris bei "aller Liebe und allem Verständniss" und das obwohl mir das gebe ich unumwunden zu der Absolute Durchblick zu Kuba ein klein wenig
fehlt. Dennoch maße ich mir meine Meinung auf Grund von Kenntnissen von der EX Familie im Oriente Las Tunas und Freunden an. Ich kenne deren Meinung
zur Politik im Land und weiß das da von den Jungen Leuten <40Jahre wenigstens 80% in Panama , Mexiko und US gelandet sind. Warumwohl ? Das da natürich auch Prozentpunkte dabei sind die an die goldenen herabregnenden Taler denken ist auch klar. Der größte Teil jedoch ist völlig desillusioniert in CU leben zu müssen.
 
Ah, du machst das, was du am Liebsten machst, relativieren. Darf ich dich daran erinnern, dass wir hier über Kuba reden und das hier das Thema ist? Es geht klar um die Frage, welchen Anteil die kubanische Politik an den wirtschaftlichen Perspektive und den Glauben an eine Zukunft im Lande hat.
Wenn du über Mexico reden willst, mach doch ein Thema über Mexico irgendwo auf.
Der Zusammenhang ist schnell erklärt, du möchtest ja die Politik in Kuba komplett drehen, und in der Realität kommt dann so etwas heraus wie in den anderen Lateinamerikanischen Ländern. Von daher ist es eben durchaus interessant zu erwähnen, dass viele Millionen "nichtkubanischer" Flüchtlinge unterwegs sind, die vermutlich mal Leuten wie Dir und deren Versprechungen geglaubt haben ...
 
oder die nicht Blind auch gesehen haben wie ZB. Du und andere Extranjeros leben und es auch gerne so wollen - zu Verdenken ?
 
Falls du tatsächlich mal einen Aufenthalt in Kuba planst, solltest du die 4000 Euro - wenn irgendwie aufzutreiben - investieren und an der ND-Lesereise teilnehmen.
Ich werde mein Geld nicht zum Fenster rauswerfen, nur um mit einem Stich, wie du ihn hast, zurückzukommen. Ist eh unmöglich.

Da wird bestimmt auch ausgiebig kubanische Geschichte vermittelt.
Kommt drauf an, welche Geschichte erzählt wird. Die revolutionäre Lückengeschichte mit Glanz und Gloria aus der Selbstdarstellung der Revolution oder eine fundierte Geschichte, die verschiedene Perspektiven auch vermittelt.

Wenn man unbedarft im Internet umhersucht - jemand schrieb hier ja mal was von Medienkompetenz - übersieht man manchmal Wichtiges und zieht voreilige Schlüsse.
Tja, was hat das mit mir zu tun...

In deinem Fall nimmst du allein die Anwesenheit von Kubanern in der Regierung für einen Beweis, dass diese auch das Sagen im Land hatten.
In deinem Fall nimmst du allein die Anwesenheit einer Klausel über die Verteidigung der Demokratie für einen Beweis, dass die Amis das Sagen im Land hatten.

Dabei haben ja seit dem 19. Jahrhundert bereits US-Amerikaner nicht nur die halbe Insel aufgekauft, sondern deren Regierung hat sich mit dem Platt-Amendment sogar das Recht auf militärisches Eingreifen in die „kubanische“ Verfassung schreiben lassen, falls die damalige kubanische „Regierung“ etwas täte, was gegen die Interessen der USA wäre. 1934 mit einem Batista an der Macht, brauchten sie dann nicht mal das mehr.
Das hatte Gründe und zwar mit Sicht auf die Spanier. Steht Island eigentlich im Verdacht, amerikanische Politik zu betreiben, weil sie ein Verteidigubgsabkommen haben?

Nun verharrst du ja wie eh und je in dem Irrglauben, Korrelation sei gleich Kausalität. Mitnichten ist das ein Beleg dafür, dass in Kuba Politik auf Geheiß der Amerikaner gemacht worden wäre. Dass private Akteure in anderen Ländern investieren war damals wie heute kein Tabu und ist sogar willkommen. Sogar Kuba hätte gern Investitionen aus dem Ausland. Aber lohnen soll es sich für diese eben nicht. Und darum jammert man, dass niemand kommt um zu investieren.
Zur Zeit versuchen sie sich ja mit Spenden und und ungedeckten Krediten durchzuwanzen und ziehen das Geld der Familien ein, das im pösen Kapitalismus erwirtschaftet wurde und überwiesen wird.

Die Rechtfertigung einer totalitären Diktatur ergibt sich noch immer nicht aus dem Geschreibsel.
 
Der Zusammenhang ist schnell erklärt, du möchtest ja die Politik in Kuba komplett drehen, und in der Realität kommt dann so etwas heraus wie in den anderen Lateinamerikanischen Ländern. Von daher ist es eben durchaus interessant zu erwähnen, dass viele Millionen "nichtkubanischer" Flüchtlinge unterwegs sind, die vermutlich mal Leuten wie Dir und deren Versprechungen geglaubt haben ...
Das erklärt leider gar nichts, zumal du mal wieder falsche Unterstellungen unterjubelst.
Obwohl, wenn du die Grundlage für die Legitimation einer politischen Kraft durch eine Demokratie mit FREIEN und FAIREN Wahlen als "komplett drehen" bezeichnest, dann hast du sogar Recht, aber auch gleichzeitig ein Problem. Eine demokratische freiheitlich orientierte Konstitution ist das Einzige, was ich mir für Kuba langfristig wünsche. Nur so eröffnet sich Gestaltungsraum. Alle weiteren Zurechnungen entspringen deiner ganz persönlichen Brille und deiner Phantasie. Wenn für dich eine Diktatur eine Option ist, dann bist du Teil des Problems.
 
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