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Guantanamo auf Kuba: Einer der letzten afghanischen Gefangenen entlassen - DER SPIEGEL - DER SPIEGEL

Verwundern tut das gar
zeigt ja das Menschenrechtsverletzungen unabhängig vom politischen System sind.
Grundsätzlich ist das zu verachten und müsste Konsequenzen haben,egal wer Menschenrechtsverletzungen,verursacht, unterstützt und /oder ausübt.
Bedauerlich das die Realität anders aussieht.
Gruß Murci
 
Wer die US-amerikanische Regierung kritisiert, ist demzufolge "anti-amerikanisch"! Am Ende … wohl auch noch "anti-deutsch"
Hier tatsächlich mal eine Lücke im Zitat, stellvertretend für das Weglassen des historischen Kontextes in einem schlichten Schwarz–Weiß–Weltbild, dem so ein Äpfel–und–Birnen–Vergleich entspringt. Da seit 1959 erstmals seit Jahrhunderten tatsächlich Kubaner Kuba regieren, kann ein Versuch dagegen anzuschreiben, nicht anders als antikubanisch bezeichnet werden.
 
Das ist ja schon Dummdreistigkeit!
Hier tatsächlich mal eine Lücke im Zitat, stellvertretend für das Weglassen des historischen Kontextes in einem schlichten Schwarz–Weiß–Weltbild, dem so ein Äpfel–und–Birnen–Vergleich entspringt.
Das Schwarz-Weiß-Weltbild ist ja nun eindeutig auf deiner Seite. Du verortest die Kritik an einem totalitären menschenverachtenden Regime und die Besprechung dessen in einem "antikubanischen" Reflex. "Wer nicht für uns ist ist gegen uns!", so lautet die simple primitive Logik, die du hier nur weiterblökst.

Der historische Kontext kann nicht rechtfertigen, dass in Kuba eine repressive Diktatur ausgerichtet wird. Das kannst du deiner Großmutter erzählen, die dir wahrscheinlich auch eine Tüte warme Ohren für so einen Unsinn verpassen würde.

Da seit 1959 erstmals seit Jahrhunderten tatsächlich Kubaner Kuba regieren,
Deine Aussage ist völlig falsch, denn auch vor 1959 haben bereits Kubaner regiert. Man kann sogar sagen, dass Batistas erste Regierungsperiode, vor der er zusammen mit den kubanischen Kommunisten im Bündnis bereits wichtige Mehrheiten für die Annahme der fortschrittlichen Verfassung von 1940 und damit für Frauenwahlrecht und Arbeitsrechte in Kuba schaffte, für damalige Verhältnisse recht fortschrittlich war.
Dass er diese Verfassung in seiner viel späteren zweiten Regierungszeit außer Kraft setzte und eine Diktatur ausrichtete, ist die Kehrseite seiner Medaille.

kann ein Versuch dagegen anzuschreiben, nicht anders als antikubanisch bezeichnet werden.
Und das ist eindeutig Bullshit!
Antikubanisch ist die Unterstützung einer Diktatur, die sich in Kuba festgesetzt hat und jede Entwicklung aus der Bevölkerung heraus unmöglich macht.

Dass mehr als 4 Millionen Kubaner mittlerweile im Ausland leben ist Zeugnis dessen, dass dieses Regime Andersdenkende nicht respektiert und ihnen keinen Raum und Luft zum Atmen lässt.

Der anthropologische psychologische Schaden für die Bevölkerung durch jahrzehntelange Indoktrination ist ein weiteres Problem.
 
Zuletzt bearbeitet:
Dass mehr als 4 Millionen Kubaner mittlerweile im Ausland leben ist Zeugnis dessen, dass dieses Regime Andersdenkende nicht respektiert und ihnen keinen Raum und Luft zum Atmen lässt.
Wie erklärst Du dann die Millionen Flüchtlinge Weltweit? Die Millionen Migranten hier in Deutschland?
Alles politische Flüchtlinge? Denen "dieses Regime Andersdenkende nicht respektiert und ihnen keinen Raum und Luft zum Atmen lässt."

Oder sind es nicht vor allem Wirtschaftsflüchtlinge, denen die Politik völlig egal ist, die auf der Suche nach einem besserem Leben sind?!
 
Oder sind es nicht vor allem Wirtschaftsflüchtlinge, denen die Politik völlig egal ist, die auf der Suche nach einem besserem Leben sind?!
In Kuba haben Träume und Perspektiven, auch die existenziellen wirtschaftlichen, ursächlich mit der Politik im Land zu tun. Die Grenzen, die allerortens für wirtschaftliche Entwicklung durch ideologische Dogmen aufgemacht werden verhindern nun mal wirtschaftliche Erfolge!
Warum steht Vietnam als Land mit zumindest auf dem Papier sozialistischer Ausrichtung so viel besser da als Kuba? Weil die ein paar Dinge zumindest wirtschaftlich richtig machen. Und das basiert auf den wirtschaftlichen Entscheidungen der Politik dort.
 
In Kuba haben Träume und Perspektiven, auch die existenziellen wirtschaftlichen, ursächlich mit der Politik im Lan zu tun.
Soso, nur in Kuba haben also die Flüchtlingsströme ursächlich mit der Politik zu tun. Interessanter Standpunkt ...
 
Deshalb haben wir auch ganz wenige Vietnamesen in D.
Ich lach mich gerade wund über deine Aussage.
Siehste Ottilien, du solltest dich Gelesenes lieber erst einmal genau durchlesen und verstehen, bevor du schreibst.

1. Die Frage war, warum Vietnam wirtschaftlich so viel besser dasteht als Kuba und nicht, ob es auch vietnamesische Flüchtlinge gibt in dieser Welt.

2. Stammen extrem viele Vietnamesen im Osten aus einer Generation, die als Vertragsarbeiter in die DDR gekommen und geblieben sind. Und von denen haben sich einige verteilt und sie haben hier Familien gegründet und damit neue Generationen geschaffen.

Übrigens, meinen Glückwunsch zu einem zusammenhängenden Satz!
 
Soso, nur in Kuba haben also die Flüchtlingsströme ursächlich mit der Politik zu tun. Interessanter Standpunkt ...
Nein, aber im Besonderen! Die ideologischen Dogmen, die Entwicklung verhindern sind ja hausgemacht. Und wir reden genau über diesen Zusammenhang.
Hinzu kommen die fehlenden Möglichkeiten, dieses Land zu verändern.
 
Zuletzt bearbeitet:
Als ob die neoliberale Politik der letzten Jahre in vielen lateinamerikanischen Ländern der Heilsbringer gewesen wäre. Geschichtsklitterung pur ... Millionen von nichtkubanischen Flüchtlingen an der US-Mexikanischen Grenze lassen grüssen
 
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