Das ist ja schon Dummdreistigkeit!
Hier tatsächlich mal eine Lücke im Zitat, stellvertretend für das Weglassen des historischen Kontextes in einem schlichten Schwarz–Weiß–Weltbild, dem so ein Äpfel–und–Birnen–Vergleich entspringt.
Das Schwarz-Weiß-Weltbild ist ja nun eindeutig auf deiner Seite. Du verortest die Kritik an einem totalitären menschenverachtenden Regime und die Besprechung dessen in einem "antikubanischen" Reflex. "Wer nicht für uns ist ist gegen uns!", so lautet die simple primitive Logik, die du hier nur weiterblökst.
Der historische Kontext kann nicht rechtfertigen, dass in Kuba eine repressive Diktatur ausgerichtet wird. Das kannst du deiner Großmutter erzählen, die dir wahrscheinlich auch eine Tüte warme Ohren für so einen Unsinn verpassen würde.
Da seit 1959 erstmals seit Jahrhunderten tatsächlich Kubaner Kuba regieren,
Deine Aussage ist völlig falsch, denn auch vor 1959 haben bereits Kubaner regiert. Man kann sogar sagen, dass Batistas erste Regierungsperiode, vor der er zusammen mit den kubanischen Kommunisten im Bündnis bereits wichtige Mehrheiten für die Annahme der fortschrittlichen Verfassung von 1940 und damit für Frauenwahlrecht und Arbeitsrechte in Kuba schaffte, für damalige Verhältnisse recht fortschrittlich war.
Dass er diese Verfassung in seiner viel späteren zweiten Regierungszeit außer Kraft setzte und eine Diktatur ausrichtete, ist die Kehrseite seiner Medaille.
kann ein Versuch dagegen anzuschreiben, nicht anders als antikubanisch bezeichnet werden.
Und das ist eindeutig Bullshit!
Antikubanisch ist die Unterstützung einer Diktatur, die sich in Kuba festgesetzt hat und jede Entwicklung aus der Bevölkerung heraus unmöglich macht.
Dass mehr als 4 Millionen Kubaner mittlerweile im Ausland leben ist Zeugnis dessen, dass dieses Regime Andersdenkende nicht respektiert und ihnen keinen Raum und Luft zum Atmen lässt.
Der anthropologische psychologische Schaden für die Bevölkerung durch jahrzehntelange Indoktrination ist ein weiteres Problem.