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Guantanamo auf Kuba: Einer der letzten afghanischen Gefangenen entlassen - DER SPIEGEL - DER SPIEGEL

Wenn man in Saus und Braus lebt interessieren einen natürlich Befindlichkeiten anderer weniger Dringend . Ganz im Gegenteil man möchte
das nichts aber auch nichts verändert was evtl. das eigne Leben berühren könnte.
Nico das ist nunmal wieder typisch für Dich solche Bilder reinzustellen.
Kennst Du das REALE LEBEN en la Calle was und wie andere Ninos ohne Remisas leben müssen

ÜBRIGENS BIN ICH SCHON LANGE DAMIT KLARGEKOMMEN,DENKE ABER TROTZDEM AN DIE
DIE NICHTS HABEN.
 
Zuletzt bearbeitet:
Das erklärt leider gar nichts, zumal du mal wieder falsche Unterstellungen unterjubelst.
Obwohl, wenn du die Grundlage für die Legitimation einer politischen Kraft durch eine Demokratie mit FREIEN und FAIREN Wahlen als "komplett drehen" bezeichnest, dann hast du sogar Recht, aber auch gleichzeitig ein Problem. Eine demokratische freiheitlich orientierte Konstitution ist das Einzige, was ich mir für Kuba langfristig wünsche. Nur so eröffnet sich Gestaltungsraum. Alle weiteren Zurechnungen entspringen deiner ganz persönlichen Brille und deiner Phantasie. Wenn für dich eine Diktatur eine Option ist, dann bist du Teil des Problems.
Deine Argumente entspringen einer theoretischen Blase, die mit der lateinamerikanischen Realität leider nicht vielnzu tun hat ...
 
Deine Argumente entspringen einer theoretischen Blase, die mit der lateinamerikanischen Realität leider nicht vielnzu tun hat ...
Soll das ein Argument sein? Ist es nicht! Das ist ohne nähere Erklärung gar nichts!
In Kuba gibt es Menschen, die in Haft sitzen, weil sie partizipieren wollen und weil sie andere dazu aufrufen, Partizipation einzufordern.
Man kann natürlich weiterhin ein wirtschaftlich erfolgloses Regime aufrecht erhalten, das sich durch den Ausschluss Andersdenkender und durch vollständige Kontrolle durch die Geschichte wanzt und auf seinem Wege alles weghaut, ins Gefängnis steckt oder ins Exil verbannt, was die Rolle dieses Regimes in Frage stellt. Die Frage ist nur, was macht das mit einer Gesellschaft? Glaubst du, eine solche Gesellschaft hat eine echte Perspektive? Really?
 
Tja, was hat das mit mir zu tun...
Du suchst dir das aus der Geschichte von dem glaubst das passt in deine Argumentation und was nicht passt lässt du weg. Oder du hast tatsächlich keine Ahnung.
In deinem Fall nimmst du allein die Anwesenheit einer Klausel über die Verteidigung der Demokratie für einen Beweis, dass die Amis das Sagen im Land hatten.
Sie haben einen Präsidenten abgesetzt und waren die größten Kapitalisten im Land. Wer sollte denn mehr zu sagen haben?
Das hatte Gründe und zwar mit Sicht auf die Spanier.
Die Spanier waren am Boden, was hätten die denn noch in Übersee reißen sollen?
Mitnichten ist das ein Beleg dafür, dass in Kuba Politik auf Geheiß der Amerikaner gemacht worden wäre.
Wie schon gesagt, sie haben einen Präsidenten abgesetzt und waren … Dagegen wurde erst 1959 etwas unternommen. Mit Folgen für die kubanische Bevölkerung bis heute.
 
Du suchst dir das aus der Geschichte von dem glaubst das passt in deine Argumentation und was nicht passt lässt du weg. Oder du hast tatsächlich keine Ahnung.
Dann bist du wohl der Einäugige unter den Blinden, was?
Eingelullt von den Heldenmythen der Revolution bist du ganz sicher der Letzte, der mir irgendwas über die kubanische Geschichte erzählen könnte.

Sie haben einen Präsidenten abgesetzt und waren die größten Kapitalisten im Land. Wer sollte denn mehr zu sagen haben?
Sie haben sogar Präsidenten eingesetzt, wie z.B. Carlos Manuel de Céspedes y Quesada. Wobei an anderer Stelle von "Einigung durch Vermittlung durch den amerikanischen Botschafter" die Rede ist. Aber mit deiner Logik, aus zwei zeitlich korrelierenden Parametern einen direkten Zusammenhang zu stricken, könnte man auch die erst Aussage so stehen lassen: Die USA haben Carlos Manuel de Céspedes y Quesada eingesetzt. Zumindest dürfte aber spätestens mit dem Dazwischenfunken Batistas der amerikanische Einfluss deutlich gedämpft worden sein, nachdem er Carlos Manuel de Céspedes y Quesada gestürzt hatte.

Batista war sicherlich ein Strippenzieher, der vorher schon dazwischenfunkte, an die Macht ist er jedenfalls ohne besondere Unterstützung durch fremde Mächte durch Wahlen gekommen. In seiner ersten Regierung gab es sogar Kommunisten. Ein Wunder, dass die USA das geduldet haben, wenn die doch das Sagen hatten... Und die ganzen sozialen und Arbeitnehmerrechte, die vor der Präsidentschaft durch die neue Konstitution 1940 umgesetzt wurden, müssen ja dann im Interesse der USA gewesen sein.

Und was diese "größten Kapitalisten"im Land angeht, hatten die dann automatisch 1:1 Einfluss auf das Land und seine Politik gehabt in dem sie wirkten? Und sie haben gar nicht in erster Linie ihre unternehmerischen Interessen verfolgt, sondern setzten 1:1 amerikanische Politik um? Waren die also in ihrem "Hauptberuf" gar nicht Unternehmer sondern nahmen unbesprochen und ganz automatisch das nie erteilte Mandat wahr, quasi aus amerkanischem Patriotismus heraus die amerikanischen Interessen dort zu vertreten? Die hatten ja mit ihren Unternehmungen noch nicht genug eigenes Theater um die Ohren, so dass die sich auch noch darum kümmerten, was?

Die Spanier waren am Boden, was hätten die denn noch in Übersee reißen sollen?
Ja, stimmt, es ging in erster Linie um den Schutz amerikanischen Eigentums und Sicherheitsinteressen.

Wie schon gesagt, sie haben einen Präsidenten abgesetzt und waren … Dagegen wurde erst 1959 etwas unternommen. Mit Folgen für die kubanische Bevölkerung bis heute.
Das stimmt so nicht, wie vorher dargelegt, die Kette wurde genau genommen mit Batista in erster Amtszeit gebrochen. Der hat sich keine Erlaubnis geholt.
 
der Letzte, der mir irgendwas über die kubanische Geschichte erzählen könnte
Nimm dich mal nicht so wichtig. Schreiben tu ich es hier, um deine eigenwilligen Interpretationen zum Thema nicht so stehen zu lassen, denn du bringst den Leser ja selbst noch mit den paar Infos aus wikipedia durcheinander.
Die USA haben Carlos Manuel de Céspedes y Quesada eingesetzt.
Den der USA genehmen Cespedes putschte Batista wieder aus dem Amt, aber nicht um den US-Einfluss zu mindern, sondern um eine soziale Revolution zu verhindern. Seinem Nachfolger Grau San Martin blieben nur vier Monate als Präsident, weil er das Platt Amendment abschaffen wollte, was den USA gar nicht gefiel und diese nun mit militärischem Eingreifen drohten, die Kriegsschiffe waren ja schon vorgefahren. Und Batista, der eben nicht gegen die Interessen der USA handelte sondern sich immer mit deren Vertretern absprach, setzte weiter die staatlichen Repressionsmittel gegen soziale Bewegungen in Stadt und Land ein, damit die US-Kapitalisten weiter sicher ihre Gewinne machen konnten. Das waren die "Sicherheitsinteressen" der USA, die ein Batista nicht im Geringsten gefährdete.
Und was diese "größten Kapitalisten"im Land angeht ... ihre unternehmerischen Interessen
bestimmten die
amerikanische Politik
Ihre Lobby in den USA reichte aus, um Einfluss auf die jeweilige Regierung zu nehmen, die das dann durch den Botschafter oder die Marine in Kuba durchsetzte. Imperialismus nennt man das auch. Und der wurde erst 1959 in die Schranken verwiesen.
 
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