Das offizielle Kubaforum

Werde auch Du Teil der deutschsprachigen Kuba-Community. Die Anmeldung ist absolut kostenfrei und in wenigen Augenblicken abgeschlossen. Direkt danach bist Du in der Lage, eigene Themen zu erstellen oder auf bestehende zu antworten, sowie Dich mit anderen Mitgliedern zu verbinden.
Sei dabei. Wir freuen uns auf Dich!

Gescheiterte Bootsflüchtlinge

Ein Freund von mir hat sich auf diesem Boot eingekauft, zur Überfahrt nach Florida, über Vermittlung von „Freunden“. Die Kosten wollte er mir nicht nennen, auch nicht, wie das zustande kam. Er wurde dann letzte Woche nach Havanna beordert, es sollte am Mittwoch los gehen. Abfahrt war wohl cojimar, alle mussten die SIM Karten aus den Handys entfernen beim Eintreffen an Ort und Stelle. Der Motor hat dann wohl Probleme gemacht und es wurde verschoben, jeder hat dann noch einmal Geld für die Reparatur locker gemacht und am Freitag ging es dann los. Warum und weshalb der Bootseigner das Boot hatte, hat ihn nicht interessiert. Ihm wurde gesagt, dass das Boot schon mehrere Überfahrten gemacht hat. Was mir sehr unglaubwürdig vorkam. Und meine Frage gestern, warum er ein Boot hatte, obwohl das gar nicht erlaubt ist, kam die Antwort, aber es gibt Leute, die Boote haben.
 
hm wurde gesagt, dass das Boot schon mehrere Überfahrten gemacht hat.
Das kann gut sein. Kuba ist klamm, und die Küste tausende Kilometer lang. Die Stationen an unserer Küste sind durch Kameras ersetzt worden, die Nachts nicht viel bringen. Der Anblick eines Grenzschutz Schiffes ist ein seltener an meiner Küste. Guama. Die nächsten Grenzschutzboote sind in Santiago und zur anderen Seite in Pilon.
 
Kuba ist klamm, und die Küste tausende Kilometer lang. Die Stationen an unserer Küste sind durch Kameras ersetzt worden, die Nachts nicht viel bringen. Der Anblick eines Grenzschutz Schiffes ist ein seltener an meiner Küste. Guama. Die nächsten Grenzschutzboote sind in Santiago und zur anderen Seite in Pilon.
Wobei an Santiagos Südküste wohl auch kaum jemand auf die Idee kommt, Richtung USA überzusetzen.
 
Wobei an Santiagos Südküste wohl auch kaum jemand auf die Idee kommt, Richtung USA überzusetzen.
Du kennst die Intelligenz einiger Kubaner nicht. :cool:

Gab es nicht einmal ein Fluchtboot das es bis Puerto Rico geschafft hat? Sozusagen vom Regen in die Traufe.:D
 
Ich habe neue Kenntnisse. Der Katamaran war wohl Marke Eigenbau und hatte angeblich schon mehrere Fahrten hinter sich. Die Passage kostete 125,000 CUP. Das antriebslose Boot wurde von einer „lancha“, einem Motorboot, das sich auf dem gleichen Weg befand besetzt mit 2 Männern und 2 Frauen entdeckt. Dieses Boot war wohl mit Funk ausgestattet und die haben, nachdem sie sich entfernt hatten die Küstenwache gerufen.
 
Zurück
Oben