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Freiwiligenarbeit

Wanda

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22 Juni 2021
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Hallo,
Mein Name ist Wanda. Ich bin 19 Jahre alt und habe dieses Jahr mein Abi an einer bilingualen Schule gemacht (deutsch-englisch).
Ich wollte nun erstmal im Ausland etwas Erfahrungen sammeln, bevor ich studiere. Ich war mit 16 Jahren für ca. 2 Wochen in Kuba und dort sehr angetan von der Kultur und den Menschen. Ich wollte mich nun hier erkundigen, ob jemand Freiwiligenprojekte oder Ähnliches auf Kuba kennt, bei denen man sich bewerben kann. Oder vielleicht hat jemand private Kontakte zu jemandem aus Kuba, der Hilfe jeglicher Form benötigt. Ich bin offen und flexibel :)

Liebe Grüße,
Wanda
 
Hallo Wanda,
du könntest deine Anfrage mal an das Netzwerk Cuba unter
stellen.
Darin sind Gruppen aus der Kuba-Solidaritätsarbeit zusammengeschlossen, die teilweise seit Jahrzehnten Projekte in Kuba auch mit Freiwilligen unterstützen. Beim Netzwerk kann man dir bestimmt aktuelle Adressen und Ansprechpartner nennen.
 
Mit Freiwilligenarbeit, wie man sie sonst in Lateinamerika kennt, hat das aber nix zu tun, was dort organisiert wird. In Kuba bedeutet das einen halben Tag sinnlose Feldarbeit und den anderen halben Tag organisierte Rotlichtbestrahlung.
 
Mit Freiwilligenarbeit, wie man sie sonst in Lateinamerika kennt, hat das aber nix zu tun, was dort organisiert wird. In Kuba bedeutet das einen halben Tag sinnlose Feldarbeit und den anderen halben Tag organisierte Rotlichtbestrahlung.
Bin überrascht, dass ausgerechnet Du das schonmal mitgemacht hast. Das hätte ich nicht gedacht ;)
 
Ich glaube nicht, dass ElHombreBlanco jemals in Kuba bei einem Freiwilligenprojekt gearbeitet hat. Seine ideologischen Scheuklappen haben ihn wohl zu dieser abwertenden bis abfälligen Meinung gebracht.
Mit Leuten vor Ort zusammenzuarbeiten - einen besseren Einstieg ein Land kennenzulernen und dabei nicht nur an der touristischen Oberfläche zu kratzen - kann es doch gar nicht geben.
 
Wanda, bevor hier wieder alles abdriftet in Erfahrungen, ein Rat von mir: Kuba für deinen Wunsch vielleicht im nächsten Jahr. Dieses Jahr wird es wegen covid sehr schwer sein in Kuba etwas zu finden. Vielleicht in einem anderen lateinamerikanischen Land aber Kuba ist derzeit nicht zu empfehlen, wenn man keine sozialen Bindungen hierher hat. Ausgangssperren, reisebeschränkungen, Lebensmittelknappheit ist nur eine kleine Auswahl des kubanischen Alltags. Eine infoquelle könnte die Freundschaftsgesellschaft BRD Cuba sein
 
Hallo Wanda,
ich gebe Alemanita Recht, in diesem Jahr wirds schwierig.
Aber: eine Organisation, die den Hauptsitz in Camagüey hat ist camaquito, von dem Schweizer Mark Kuster gegründet. Es ist eine Kinderhilfsorganisation, die für Kinder z.B. Freizeitprojekte anbieten, (Ballet, Sport, Theater etc.), auch inklusiv, aber sie unterstützen auch die Infrastruktur (Schulgebäude, Wasserleitungen). Schau doch mal auf der Homepage.
Grüße und viel Erfolg
 
Ich glaube nicht, dass ElHombreBlanco jemals in Kuba bei einem Freiwilligenprojekt gearbeitet hat. Seine ideologischen Scheuklappen haben ihn wohl zu dieser abwertenden bis abfälligen Meinung gebracht.
Mit Leuten vor Ort zusammenzuarbeiten - einen besseren Einstieg ein Land kennenzulernen und dabei nicht nur an der touristischen Oberfläche zu kratzen - kann es doch gar nicht geben.
Naja, ich gebe Dir ja Recht, aber wenn man so etwas schreibt, muss man doch das schon selbst erlebt haben, wie sonst käme man sonst dazu etwas derart abzuqualifizieren wenn man es nicht selbst mitgemacht hat?
... In Kuba bedeutet das einen halben Tag sinnlose Feldarbeit und den anderen halben Tag organisierte Rotlichtbestrahlung.
 
Tja, warum sollte man so etwas machen? Darüber zu spekulieren wäre wohl offtopic, Gewissheit könnte uns doch der Autor selbst bringen. Aber er wird schweigen, wie meistens auf solche Nachfragen. Das Pulver ist verschossen, der Dreck geworfen in der Hoffnung, dass etwas hängenbleibt. Ist ja auch so eine Miami-Masche seit 60 Jahren ...
 
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