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Fortführung des abschweifenden Inhaltes aus dem Thema Hilfsprojekt

wenn mich eine Kollegin...darum bittet, Zahnpasta mitzubringen, weil sie keine finden kann, dann glaub ich kaum, dass sie das nur tut, um sie dann weiterzuverkaufen
Ok, Ovejita, ich zerreisse mir doch hier das Maul ueber Christian, der KEINEN kennt, aber trotzdem gleich mit 300 Tuben (Verzeihung: mit 30 Tuben) anruecken will bei seinem allerersten Kubabesuch, um diese Tuben dann groooosszuegig zu verteilen..

Wenn du darum gebeten wirst, eine bestimmte Sache mitzubringen, die eine Freundin braucht, dann ist es doch so selbstverstaendlich, dass du die mitbringst, dass ich gar nicht verstehe, warum du das ueberhaupt erwaehnst.

Nochmal: mir geht es um diese mildtaetige Verteilerei an Unbekannte, die mich anoedet, um das Wort anekeln zu vermeiden. Gewuenschte Mitbringsel an Bekannte und Freunde sind demgegenueber voll d'accord.

P.S. Schuhgroesse 43 bei einem 15-jaehrigen Maedchen, das ist natuerlich wirklich hart. Da wird sie nicht nur in Kuba Probleme haben.
 
Ok, Ovejita, ich zerreisse mir doch hier das Maul ueber Christian, der KEINEN kennt, aber trotzdem gleich mit 300 Tuben (Verzeihung: mit 30 Tuben) anruecken will bei seinem allerersten Kubabesuch, um diese Tuben dann groooosszuegig zu verteilen..

:D:D:D
 
Ok, carlito2, aber dann liegt der Fehler auch bei mir, weil ich schließlich diejenige war, die angemerkt hat, dass u.a. Zahnpasta gebraucht wird.
(ich hab einen ausgesprochen ausgeprägten Sinn für Gerechtigkeit, und wenn sich jemand über einen 'das Maul zerreißt', weil der andere etwas - meines Erachtens - Positives plant aber nicht genug Bescheid weiß, und jetzt wegen mir und meinem Vorschlag noch zusätzlich eins auf den Deckel kriegt, dann muss ich das doch klarstellen)
ich hab mir ehrlich gesagt keine Gedanken darüber gemacht, WIE das dann unter's Volk gebracht wird...
und trotzdem ist es denke ich doch dann an uns, die sich vielleicht ein bisschen besser auskennen in Kuba, das ganze richtigzustellen, und entsprechende Vorschläge zu bringen, und uns nicht drüber lustig zu machen!
 
Die Diskusion hat schon seltsame Zuege angenommen. Fuer mich steht grundsaetzlich eines fest, wenn ich etwas schenke geht es mich nichts an ob der Beschenkte es selber verwendet, tauscht oder verkauft, weil er gerade etwas anderes wichtiger braucht.
Ich bringe auch immer sehr viel mit, mindestens je einen grossen Koffer fuer meine Frau mit gesamter Familie und fuer die Freundin mit Famiilie. Dabei sind von Hygieneartikeln ueber Bekleidung, Barbiepuppen bis gebrauchte Handys und Fahrradteile alles was meine Freunde selber brauchen oder tauschen/verkaufen koennen.
Vielfach suchen Menschen nur Ausreden nicht helfen zu muessen . . . . ich finde Hilfe sollte nicht an Bedingungen oder Erwartungen geknuepft sein.
Geld schenken, verletzt meist den Stolz der Cubanos., das sieht auch fuer mich wie Almosen aus.
Moechte ja gerne mal wissen lieber Willi zu welcher Zeit es in La Habana alles zu kaufen gab, war das vor der Revolucion? Ich kenne diese nicht. In der Provinz sieht es oft noch schlechter aus.
Kann mich noch erinnern das z.B. in 2006 selbst in unserem sehr teueren Hotel in Vedado das Toilettenpapier rationiert war, denn wir waren damals sehr viele Teilnehmer am ersten Salsakongress.
 
Geld schenken, verletzt meist den Stolz der Cubanos., das sieht auch fuer mich wie Almosen aus.

Du wirst dann recht haben, wenn Christian den Wert seiner Zahnpastatuben, also jeweils 50 Dollarcent, verschenken wuerde.

Wenn du aber mein Beispiel gelesen hast...

Zitat Carlito: "Kleine Rechnung: 30 Tuben sind 20 Dollar. 20 Dollar aufgeteilt in Geschenke á 5 Dollar sind 4 Geschenke, mit denen 4 Menschen geholfen werden kann, sich in Kuba dringend benoetigte Sachen zu kaufen"

... dann weisst du, dass ein Geldgeschenk bei mir mit 5 Dollar/CUC anfaengt. Und, Quisiero, ich garantiere dir, 5 Dollar wird kein moneda-nacional-Kubaner als Almosen ansehen; denn das ist fast ein halber Monatslohn.

Moechte ja gerne mal wissen lieber Willi zu welcher Zeit es in La Habana alles zu kaufen gab, war das vor der Revolucion?

Es gab und gibt immer in Havanna - Provinz ist garantiert anders - alles zu kaufen, natuerlich gegen Dollar/CUC. Wenn alles nicht mehr half, fuhr man mit dem Mietwagen nach Miramar in den Diploshop. Der war zwar offiziell fuer Diplomaten, aber Dollar-Touristen liessen sie selbstverstaendlich auch rein. Selbst meine kleine Mulata durfte da rein, allerdings nur in meiner Begleitung. Und frag mich nicht, was die da alles abgeschleppt hat:);):(
 
Es ist schon eine weile her und obwohl es nicht so ganz zu thema gehort wurde ich doch gerne wissen wie alt der carlito2 war zurzeit er das 16 jahriges madchen getroffen hat. Wie er in #1 erklart.
 
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