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Flora und Fauna Kubas

Ok, also etwas zwischen rot und gelb:)
 
Bluefire, Du bist doch bald da und dann kannst Du die Marmelade jeden Tag probieren. Auf einem Obst Markt gibt es die bestimmt.
 
Mai bis Juli soll Saison sein, hier auch eine eher dunkelgelbe ;) Variante (Bahamas)

 
so, nun noch eine Frage zur Fauna:
gab es mal echte Wölfe in Kuba
 

ja, danke, apropos Angola, ein Bruder eines Amigos kam 1980 aus Angola zurück, lebend
Da wurde gefeiert und meine Familie wurde dazu eingeladen, unvergesslich.
Aber zurück zu den Wölfen, ich könnte von einem, dem Namen nach, berichten
Origen y significado del nombre Arnulfo
 
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Auweia, was ist das für ein Tierchen, wie heißt das?
 

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Ich habe mir im Internet schon einige Bilder aus Kuba angeschaut und bin doch sehr beeindruckt von der Natur und der heimischen Tier- und Pflanzenwelt.
Ist die Natur des Landes wirklich so schön und lohnt es sich, in menschenleere Wälder zu fahren, um die Natur zu genießen? Oder wird diese, wie in vielen anderen Ländern, durch Industrie und Landwirtschaft zerstört?
Ich hoffe natürlich, dass es dort alles so belassen wird, wie es ist bzw. war, damit das Land nachhaltig von dieser schönen Natur profitieren kann. :)

Gibt es Tiere und Pflanzen, die nur auf Kuba wachsen/ zu finden sind?

Sebi
Hallo Southwest aus Hamburg.

Ja Kuba ist besonders. Es gibt sehr viele Naturschutzgebiete, die auch betreut werden. Fidel Castro war ein Naturfreund. Auch die Mangroven sind ich gutem Zustand. Es gibt nur wenige Shrimpsfarmen, die vom Staat betreut werden. Die Naturschutzgebiete werden nach den UICN Regeln verwaltet / betreut.

Großindustrie hat im Moment kaum (Ausnahmen) eine Chance geschützte Naturgebiete zu beeinträchtigen.

Viele Naturschutzgebiete sind nur mit Führer und Eintritt zu betreten und auch schwerer zu erreichen. Zum Beispiel zum Pico Turquino muß man schon 4 Tage mindestens einplanen. 1. Tag Anreise und Übernachtung am Fuß des Berges. 2. Tag Aufstieg. Übernachtung unterhalb des Gipfels. 3. Tag zum Gipfel (der keiner ist aber ok) ca 2-3h und Abstieg und Rückreise (Uhrzeit !) oder am 4. Tag Rückreise. Bleibt man oben eine Nacht länger, hat man Zeit im Regenwald zu fotografieren und kann sich etwas vom Aufstieg erholen. Nicht die Höhe macht es schwer, es ist das ständige Auf und Ab. Höhenmeter rauf und dann wieder die Hälfte runter und so weiter. Vorteil: Nur wenige gehen hoch.

Viele kleinere Natur-Hotspots / Kleinode sind alleine kaum zu finden und man muß zum geführten Betreten die Anlaufstellen kennen und das vorher anmelden / organisieren. Man könnte zwischen 80 Schutzgebieten auswählen wenn man alle betreten dürfte.

Es gibt auch Wanderführer und Naturführer. Aber man sollte vorher fragen, was der jeweilige, auch lizensierte, Führer unter einer Wanderung oder einer Vogelbeobachtung versteht. Da gibt es manchmal große Unterschiede zu den eigenen Vorstellungen. Tourdauer, Ziele, Versorgung (Wasser), "eingebettete Verkaufsveranstaltungen ! ?".

Ja endemische Arten gibt es viele. Aber auf der Suche nach einer endemischen Art wird man über vieles andere stolpern.

Anmerkung: Die hohe Luftfeuchte kann mancherorts das Kameraequipment außer Betrieb setzen und sogar, aus eigener Erfahrung, zerstören.
Menschenleere Wälder ? Wahrscheinlich meinst Du, daß Du alleine reinlaufen kannst. Würde ich nicht tun wenn Du das Erste Mal auf Kuba bist. Es ist sicher, bis auf Ausnahmen, die es überall auf der Welt gibt. Kubaner sind sehr hilfsbereit.

Also: Die Natur ist wirklich so schön, wie Du vermutest und es lohnt sich.

Viel Spaß
 
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