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Familienvater droht zu erblinden: OP in Kuba als letzte Hoffnung - br.de

Mit Augenoperationen sollten kubanische Ärzte reichlich Erfahrung haben
Ja, trotzdem dürfte Quack Quack bleiben. Wenn die "Kuba-Therapie" was taugen würde, wäre es schon lange keine rein kubanische Angelegenheit mehr. Auch die einschlägige Propagandapresse wirbt nicht dafür, ebensowenig wie für das homöopatische, also wirkungslose, Krebsmittel aus dem Blue Scorpion.
 
Fliegt Ihn
Das sind natürlich Erlebnisse, die man niemandem wünscht. Ich bin bisher dreimal in internationalen Kliniken behandelt worden - einmal davon eine langwierige Sache - und kann mich nicht beklagen
Darf man fragen wo?

In Santiago hat die clínica internacional den charme einer Afrika medizinischen Station.
 
In Santiago hat die clínica internacional den charme einer Afrika medizinischen Station.
Ich war mal in der Zahnarztpraxis und fand es DDR-Niveau. Meine damalige Freundin bekam dann allerdings in der hauseigenen Apotheke den Mund nicht mehr zu. Muss so 2008/9 gewesen sein.
 
Ich war mal in der Zahnarztpraxis und fand es DDR-Niveau. M
Ich brauchte mal eine neue Zahnprothese, meine Frau ganz schlau, warum nicht in Cuba machen lassen weil hier kostet 5000.
Ergebnis, eine Federprothese gab es gar nicht im Angebot sondern nur ein Provisorium kklammerngelagert.
Das was hier die Krankenkasse bezahlt.
Habe die "Zahnklinik" fluchtartig verlassen...
 
Ich hatte nicht wirklich was. Meine Ex hielt einen Pickel in meinem Mund für eine Larve von irgendwas und schleppte mich von Pontius (kubanische Poliklinik, die mich nicht angucken wollte, aber "hilfreiche" Tipps allo Otti abgab) bis zu Pilatus, oben erwähnter Zahnarztpraxis in der Clínica internacional.
 
Bei der Operacion Milagro handelte es sich meist auch nur um die Behandlung des 'Grauen Stars', auch hier eine Allerweltstherapie, die in dafür spezialisierten Praxen am Fließband abgewickelt werden. In vielen Ländern der 3. Welt fehlt es an diesen Kliniken und die kubanischen Spezialisten kamen und kommen wie gerufen, weil sonst tausende Menschen ohne finanziellen Background erblindet wären oder erblinden würden.
Bei spezielleren, meist altersbedingten Augenerkrankungen, wie dem grünen Star oder der Makuladegeneration kann man sowohl hier wie auch da eigentlich nur dabei zugucken, wie die Patienten, der eine früher und die andere später, vom Augenarzt kostenintensiv begleitet, langsam ihr Augenlicht verlieren. Wie bei so vielen anderen eigentlich aussichtslosen Therapien auch, spielt dabei das Prinzip Hoffnung eine entscheidende Rolle. Der eine glaubt halt an die Kraft der kubanischen Ärzte, die andere an die Gerätegestützten Therapien der deutschen Hochleistungsmedizin. Ganz woanders glaubt man an die wilden Tänze der Schamanen und ihren Heilkräutern aus der Natur
 
Ja, trotzdem dürfte Quack Quack bleiben. Wenn die "Kuba-Therapie" was taugen würde, wäre es schon lange keine rein kubanische Angelegenheit mehr. Auch die einschlägige Propagandapresse wirbt nicht dafür, ebensowenig wie für das homöopatische, also wirkungslose, Krebsmittel aus dem Blue Scorpion.
Meinst du damit den kubanischen Impfstoff gegen Lungenkrebs Cimavax?

Als ganz so erfolglos beschreibt Knut Henkel in "Kuba heute" aus dem Jahr 2001 die Augenoperation in Kuba übrigens gar nicht:
Bildschirmfoto vom 2022-09-11 08-04-37.png
 
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