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Erste Rundreise

Wozu bewegen, das war um die Aussicht zu geniessen, wie man ja beim Reiter deutlich sieht :D
 
Die Altstadt von Havanna ist wahrscheinlich etwas vom Unkubanischsten was es gibt .. Dort werden täglich tausende von Touristen durchgeschleust.

Das sollte man schon etwas praeziser sagen: die Touristen werden haargenau an drei Stellen "durchgeschleust" - die Calle Obispo die Plaza de la Catredal und die Plaza Vieja.

Caney: geh mal bloss in die Calle Tejadillo (keine 5 Minuten zu Fuss von der Obispo), da sah man nie mehr als einen einzigen Touristen, der war ich, weil ich da gewohnt hatte. Geh mal in die Calle Teniente Rey (5 Minuten in die andere Richtung), da sah man nie mehr als...(siehe oben).

Und geh mal noch 3 Minuten weiter, dann kommst du etwa in die Calle Luz, mitten in der Altstadt, da ist finsterstes Kuba, kubanischer geht es schon gar nicht mehr, da hab ich ueberhaupt noch nie einen anderen Touristen gesehen, der wuerde sich da gar nicht hintrauen. DAS ist Kuba.

permanente Ansprache von Jineteros

ich weiss ja nicht, warum du "Jineteros" in der maennlichen Form gebrauchst. Ich kam immer nur mit weiblichen Jineteras in Beruehrung (Biereb, das sind junge, in der Regel huebsche bis sehr huebsche kubanische Maedchen, die Kontakt und finanzielle Unterstuetzung suchen). Ach, Caney, was habe ich das immer geliebt. Wenn mal eine Zeitlang keine Jinetera kam, da hat mir was gefehlt....DAS ist Kuba.
 
ich meine auch, das wahre Kuba findet man nur noch in der Provinz auf den Dörfern. Mal sehen, ob wieder jemand es besser weiß....

Wer es liebt, kubanische Landstrassen entlangzufahren und ab und zu mal einen Bauern mit einer Kuh zu sehen, der mag sich zwar einbilden, das sei das "wahre" Kuba. Das koennte er aber auch genau so in Indonesien oder Vietnam haben, nur, dass da die Bauern mit ihrer Kuh nicht Spanisch reden...

Aber, Don Arnulfo, zeig mir mal in Indonesien Jineteras, die gibt es da nicht, die gibt es so nur in Kuba...(siehe vorherigen Beitrag von Caney)
 
Also Lot das es in den von dir aufgezählten Straßen keine oder nur sehr wenige Touristen gibt, da gehe ich nicht ganz mit. Dort verkehren die Leute, die nicht das erste Mal auf Kuba sind und ohne Guides unterwegs sind und du erkennst sie nicht auf den ersten Blick weil sie auch nicht mit der neuesten Mode herumlaufen. Da bist du im Stadtteil 10. Oktober schon eher allein unterwegs, obwohl es da inzwischen auch schon kleine nette aufgestylte Restaurants gibt. Aber da würde ich einen Neuling nicht hinschicken wollen, weil man da schon die Taxirouten kennen sollte. Und für ein paar Tage ist es auch auf dem Land interessant, da ist noch mehr wahres Kuba. Da wird es ja auch mit Strom und Wasser manchmal eher knapp. In Habana haben sie es doch meist nach wenigen Stunden wieder im Griff. Da gehe ich schon eher mit das es eine Stadt und eine Landfraktion gibt.
 
"....
Und geh mal noch 3 Minuten weiter, dann kommst du etwa in die Calle Luz, mitten in der Altstadt, da ist finsterstes Kuba, kubanischer geht es schon gar nicht mehr, da hab ich ueberhaupt noch nie einen anderen Touristen gesehen, der wuerde sich da gar nicht hintrauen. DAS ist Kuba...."

Das kann ich so bestätigen: 1.x Kuba und dann die Casa in der "Compostella/Luz";)
Trotzdem hatten wir die paar Tage dort nie das Gefühl, daß es "gefährlich sein könnte - aber auch wir haben gemeint, wir seien die einzigen Touristen da, und siehe da: dem ist/war nicht so...
 
«... die einzigen Touristen ...»
Mit dem Kubaboom der letzten zwei oder drei Jahre ist man tagsüber wahrscheinlich nie der einzige Tourist in keiner der Altstadtgassen, trotzdem ist sie meiner Meinung nach ein Muss für Kubabesucher. Den Rest des Landes finde ich aber auch sehenswert. Die ganze Insel ist doch das wahre Kuba, dazu gehören die sanierten Häuser, Hotels und Plätze in Habana Vieja ebenso wie die Dörfer und Kleinstädte in den Provinzen. Und die Strände und Gebirge sind natürlich auch wahr.
 
«... die einzigen Touristen ...»
Mit dem Kubaboom der letzten zwei oder drei Jahre ist man tagsüber wahrscheinlich nie der einzige Tourist in keiner der Altstadtgassen, trotzdem ist sie meiner Meinung nach ein Muss für Kubabesucher. Den Rest des Landes finde ich aber auch sehenswert. Die ganze Insel ist doch das wahre Kuba, dazu gehören die sanierten Häuser, Hotels und Plätze in Habana Vieja ebenso wie die Dörfer und Kleinstädte in den Provinzen. Und die Strände und Gebirge sind natürlich auch wahr.
Wenn Frauen das erste Mal in derart dunklen Gassen stationiert sind ( und dort auch erst abends ankommen), ist das durchaus gewöhnungsbedürftig....;) mittlerweile natürlich fast Alles bereist, von Havanna bis Imias, vom Traumstrand bis Campo... :)
 
in derart dunklen Gassen
habe ich auch schon kleinlaute Männer eher durchhetzen sehen, als zu spazieren.
Westlich von Havanna gibts auch noch schöne Ecken. Aber Kuba soll ja aus 5000 Inseln bestehen, da haben wir noch einiges vor uns ...
 
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