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Erfahrungen mit Ausbildungssuche in Deutschland?

@Jose Ramon der betreffende Kubaner müsste natürlich vorab Deutsch lernen, ohne geht es nicht, das ist klar. Soweit mir bekannt ist, müssen die Betriebe in Bereichen mit Fachkräftemangel aber nicht mehr nachweisen, dass sie keinen anderen innerdeutschen Bewerber finden, dieser Prozess wurde erleichtert, und es gibt durchaus Firmen, die auch gezielt ausländische Bewerber suchen / annehmen, weil sie in Deutschland niemanden finden.

Ich frage hier nach in der Hoffnung auf einen freundlichen Erfahrungsaustausch mit Leuten, die damit bereits Erfahrung gemacht haben, und auf Schwarmwissen, das immer mehr bringt, als nur die Erfahrung eines Einzelnen.
 
Du brauchst nur einen Sponsor(Arbeitgeber) der das ganze sponsert und dieser holt dann über die Ausländerbehörde alle Papiere ein und kontaktiert auch die Botschaft in HAV. Nennt sich beschleunigtes Fachkräfteverfahren, hab das in unserer Firma selbst schon einige Male gemacht. Wie das in deinem Fall aussieht muss du abklären. Je nach Fach und Bedarf sind die Chancen nicht so schlecht. In gewissen Bereichen ist DE nunmal ein Entwicklungsland und Fachkräfte sind willkommen.
 
Fehlende Rückkehrbereitschaft!
Naja wenn man zwei Jahre Ausbildung macht ...
Dann wurde angemeckert, dass für das Zimmer keine Miete verlangt wurde.
Der Ausbildungsbetrieb und wollte das Zimmer kostenlos zur Verfügung stellen.
 
... Eigentlich werden ja Arbeitskräfte gesucht.
Vergiss es wenn die sogenannten "Fachkräfte" aus Ländern wie Kuba kommen ... Die Leute in der Botschaft sind auch nicht doof, und was ich da schon an Anwärtern/innen erlebt habe auf der Botschaftsterrasse ... tstsss
 
Fehlende Rückkehrbereitschaft!
Naja wenn man zwei Jahre Ausbildung macht
Das ist ja aber dann wirklich ein sehr schlecht durchdachtes Konzept, wenn man Leuten die Ausbildung finanziert und dann erwartet, dass sie wieder aus dem Land verschwinden...? So wird dem Fachkräftemangel ja überhaupt nicht entgegengewirkt.
 
Mal ganz ehrlich - die Erfolgschancen, dass aus Cuba ein junger Mensch - mit einem vielleicht sogar zweifelhaften Schulabschluss, jedenfalls aber ohne brauchbare Fremdsprachenkenntnisse, auch kein Englisch - nach Deutschland kommt, fleissig Deutsch lernt, sich integriert, eine anspruchsvolle Berufsausbildung erfolgreich abschließt und dann dauerhaft „als Fachkraft“ hier arbeitet (und dabei auch noch einiergmaßen glücklich und zufrieden lebt fern von seiner Familie!) gehen doch gegen Null. Sprache, Mentalität, Heimweh, falscher Stolz, mangelnde Anstrengungsbereitschaft (!) und kultureller Hintergrund bilden eine Riesenhürde, die es zu überwinden gilt. Realistisch betrachtet kann das kaum gelingen. Wahrscheinlicher ist die Einwanderung in unsere Sozialsysteme, und davon gibt‘s genug … .
 
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