Das offizielle Kubaforum

Werde auch Du Teil der deutschsprachigen Kuba-Community. Die Anmeldung ist absolut kostenfrei und in wenigen Augenblicken abgeschlossen. Direkt danach bist Du in der Lage, eigene Themen zu erstellen oder auf bestehende zu antworten, sowie Dich mit anderen Mitgliedern zu verbinden.
Sei dabei. Wir freuen uns auf Dich!

Entscheidung für Rucksackschutz

Petakuba

Nutzer
Registriert
24 Okt. 2020
Beiträge
5
Punkte Reaktionen
1
Ich bereite mich gerade auf eine sehr lange Tour auf Kuba vor und überlege, ob es nicht sinnvoll wäre, meinen Rucksack irgendwie gegen Regen und auch gegen den Zugriff Dritter zu schützen. Es gibt verschiedene Arten von Schutzhüllen, deren Vor- und Nachteile dir auf im Internet gut erklärt werden und ich dachte, ich schau mal hier rein und informiere mich. Beispielsweise gibt es die Möglichkeit, den Rucksack durch eine Hülle zu schützen, die man drüberspannt, dann kann man aber immer noch aufsetzen. Und dann gibt es Schutzhüllen zum Beispiel für das Flugzeug, in denen er fester verpackt ist. Wofür würdet ihr euch entscheiden?
 
Den Rucksack für den Flug in Plastikhülle "verschweißen"
Keine wichtigen Papiere, Pass, Ticket, Geld, Amex usw NIEMALS
im Rücksack lassen.
Brusttasche. Oder sogar was mir von kub. Frauen empfohlen wurde, Stecke die Bauchtasche UNTER die Jeans fest.
Sieht fett aus, lol, bin masculin. Aber ist sicher.
In Kuba in den Bussen VIAZUL ist es sicher.
Auch als Alleinreisende Frau.
mucha suerte.
hablas cubanol?
 
Wofür würdet ihr euch entscheiden?
IMG_20210102_180745.jpg

Ich hab auf meinen Rundreisen immer zwei Rimova Koffer dabei, die in Hotels ohne "Caja Fuerte" durch eine ca. 1,5m lange Metalbanschlaufe mit Zahlenschloss gesichert sind.
Darin ist dann so ziemlich alles essenzielles, Pass, Autoschlüssel, Bares Dokus, Elektronik etc.
Sicherheit ist nach meiner Auffassung mittlerweile ein Riesen Thema. Wegen der aktuellen Situation mit der CUC Abschaffung nützen einem CC nicht wirklich mehr weiter. Deshalb haben die meisten, so auch ich, deutlich mehr Bares dabei als früher, wo man sich zur Not noch mal am Automaten mit Bargeld versorgen konnte.
Ich möchte denjenigen sehen, dem in Santiago alles gestohlen wird, und er muss über Havanna ausreisen. Das wird dann ein nicht so angenehmer Urlaub.
Ich traue dort nicht so vielen über den Weg.

Das ist natürlich nur die Sicherung für die Nachtruhe, und ich liege nicht weit davon entfernt. Es ist nur dafür gedacht, dass man es nicht des Nachts wenn ich schlafe, weg tragen kann. Tagsüber hab ich alles am Mann, zu 100%.
Zuletzt hatte ich vier Wochen meine Reisekasse und den Gegenwert eines kleinen Häuschens im Bar dabei, ich fand das nicht besonders angenehm eher eine kontinuierliche Belastung.

Maier
 
Seit Jahren ist der ortlieb Explorer mein Begleiter in Kuba, wasserdicht, unzerstörbar, viel Volumen.
In den 8 Monaten ( oct 20 - jun 21) in Kuba habe ich damit malanga und alle anderen verfügbaren Gemüse und Obst auf dem e-roller transportiert.
Bin ich ohne Anhang am Strand, kommt der Rucksack mit meinen Sachen mit ins Wasser und beweist sich auch als schwimmhilfe.


View: https://youtu.be/ms-xjjJICWo
 
;) Ich bereite mich gerade auf eine sehr lange Tour auf Kuba vor und überlege, ob es nicht sinnvoll wäre, meinen Rucksack irgendwie gegen Regen und auch gegen den Zugriff Dritter zu schützen.[...]
Hallo Petakuba,

ich bin seit vielen Jahren mit dem Rucksack unterwegs, nicht nur in Kuba, auch in Afrika und anderen Kontinenten. Die meines Erachtens robusteste und auch sicherste Lösung ist der X-Plorer von Ortlieb (siehe Video von @nico_030), allerdings eher nicht in rot;). Der X-Plorer ist wasserdicht und man kann ihn mit einem Vorhängeschloss verschließen. Das Material ist so robust, dass selbst nach tausenden Kilometern in Schrottbussen, Zügen, Booten, Sammeltaxen, Matatus, Tuktuks und Bodabodas durch den afrikanischen Busch keinerlei Schaden zu sehen ist. Ein normaler Rucksack hätte sich bei diesen Strapazen längst in Fetzen aufgelöst. Schutzhüllen und Gepäck-Wrapping (Einschweißen) vor dem Flug kannst du dir damit sparen.

Zwei Nachteile hat der X-Plorer:

- der Tragekomfort ist m.E. für längere Wanderungen nicht optimal. Das können reinrassige Rucksäcke besser - für kürzere Strecken, kein Problem
- keine Einteilung/Fächer im Inneren, d.h. man stopft alles in einen großen Sack. Ich habe immer versucht, Dinge, die ich selten brauche, nach unten und häufig Benötigtes oben zu verstauen, das klappt, ist aber auch nicht optimal

P1050763-Bearbeitet.jpg
Uganda

P1580805-Bearbeitet.jpg
Tanzania Railway
 
Ich vermute mal Guko auf dem Fahrrad ist der auch nicht so gut, oder????
 
Ich vermute mal Guko auf dem Fahrrad ist der auch nicht so gut, oder????
Fürs Fahrrad gibt es andere Taschen (u. a. auch von Ortlieb aus dem gleichen Material). Der X-Plorer ist ein Packsack, der sich wie ein Rucksack tragen lässt. Ich hatte ihn allerdings auch schon auf Fahrradtouren dabei, dann halt auf den Gepäckträger geschnallt.
 
Zuletzt bearbeitet:
Fürs Fahrrad gibt es andere Taschen (u. a. auch von Ortlieb aus dem gleichen Material). Der X-Plorer ist ein Packsack, der sich wie ein Rucksack tragen lässt. Ich hatte ihn allerdings auch schon auf Fahrradtouren dabei, dann halt auf den Gepäckträger geschnallt.
Oder wie ein Seesack, würde ich sagen.
 
Zurück
Oben