Die schärfsten Kritiker der Elche ... Schriftstellerisches Talent kann man ihm ja nicht absprechen. Was er uns dagegen - neben seinem ein wenig neidvoll erscheinendem Abarbeiten an der Person Fidel Castro - über die Zeit vor 1959 mit der alten Geschichte von den Fernsehern in den kubanischen Haushalten weismachen will ... Er schreibt zwar "Es geht nicht darum, in das nostalgische Lied von der "Süße" des vorrevolutionären Lebens und alten Regimes einzustimmen, wie man das in der Emigrantenliteratur vieler Länder findet", macht aber nichts anderes. Die prekären Lebensverhältnisse des Großteils der nicht in Havanna lebenden Bevölkerung Kubas hätte er ja auch mit ein paar Zahlen untermauern können, so entsteht eben doch der Eindruck einer Priorität der "Süsse".
Weiter habe ich noch gar nicht gelesen, ein paar Quellenangaben hätten doch auch drin sein können.