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Druck auf Biden wg Kuba

Chris

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Habana Vieja, Ciudad De La Habana, Cuba, Cuba
Naja, wenn der Druck insbesondere aus Florida in die andere Richtung nicht viel größer und (wahltaktisch) relevanter wäre, ...

Außerdem ist der Artikel über 3 Monate alt.
 
Zuletzt bearbeitet:
Naja, wenn der Druck insbesondere aus Florida in die andere Richtung nicht viel größer und (wahltaktisch) relevanter wäre, ...

Außerdem ist der Artikel über 3 Monate alt.
so what, der auch:
 
Naja, wenn der Druck insbesondere aus Florida in die andere Richtung nicht viel größer und (wahltaktisch) relevanter wäre, ...
Nicht allein das.
Biden hat lange genug signalisiert, dass er die Tür weiterhin offen hält und der kubanischen Regierung die Zeit gibt, das extrem hohe Maß an Repression wieder herunterzufahren. Aber stattdessen hat diese immer nur neue Superlative gesetzt. Mehr durch die Blume signalisieren geht eigentlich kaum. Biden hat doch nicht umsonst immer mal wieder durch Vertreter seiner Regierung, aber aus der zweiten Reihe signalisieren lassen, dass man die Repression der kubanischen Regierung gegen Andersdenkende im Auge hat und, dass diese nicht hilfreich ist, um die Beziehungen zu Kuba einer Prüfung zu unterziehen und Sanktionen in Frage zu stellen.
Ich weiß nicht, wie man so bekloppt sein kann, diese Zeichen alle zu ignorieren, ich glaube manchmal fast, die kubanische Regierung braucht dieses Embargo mehr als jeder andere.
 
Welche Ausreden hat die Regierung, wenn es eines Tages das Embargo nicht mehr gibt ??? Außerdem hat Cuba das Embargo selbst Verschuldet, das vergessen immer alle.
 
Welche Ausreden hat die Regierung, wenn es eines Tages das Embargo nicht mehr gibt ??? Außerdem hat Cuba das Embargo selbst Verschuldet, das vergessen immer alle.
Abgesehen von Trumps Verschärfungen zuletzt waren auch die vorherigen Verschärfungen eigentlich immer eine Antwort auf konkrete Ereignisse.
Ich finde die Sanktionen heute zwar übertrieben und nicht zweckmäßig, aber wie das eben so im politischen Betrieb ist, muss ein Abbau auch vor den eigenen Wählern und Regierten "gesichtswahrend" (ohne Wertung) gerechtfertigt werden können.
 
Auch sleepy Joe Biden ist der klassische Opportunist und wird nur etwas ändern wenn es seinem Land dient ( America first !!!)
 
Auch sleepy Joe Biden wird nur etwas ändern wenn es seinem Land dient ( America first !!!)
Naja, dafür werden ja Präsidenten auch gewählt, dass sie Dinge im Sinne des Wählerwillens tun. Dass dieser in den USA oft eher konfus und diffus ist und im Einzelfall schon mal davon abhängt, ob der Kandidat die gleich Football-Mannschaft mag, ist eine andere Frage.
Den "Opportunisten" habe ich mal aus deinem Zitat heraus genommen, weil das Quatsch ist, denn im besten Fall ist jeder Politiker so opportunistisch, dass er dem Wählerwillen folgt.
Außerdem kann man Biden nicht absprechen, diese Entscheidung nicht auch selbstständig mit seinem Team unabhängig von den Miami-Kubanern getroffen zu haben. Denn dann müsste er auf Trump-Level weitermachen, um denen gefallen zu können.
Keine US-Administration wird ein Regime während einer neuen Welle von Repression gegen Andersdenkende auch noch mit der Aufhebung von Sanktionen belohnen. Das wäre politisch ein völlig falsches Signal.
 
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