Auggie Wren
Kuba, meine zweite Heimat
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La Fiscalía cubana pide siete años de prisión para Otero Alcántara y 10 para Osorbo
La Fiscalía cubana ha informado, después de meses de espera, de la petición de pena que harán al tribunal que juzga a Maykel Castillo Osorbo y Luis Manuel Otero Alcántara, diez años para el primero y siete para el segundo.
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Beide Künstler werden gemeinsam wegen schwerer Missachtung des Gerichts, Störung der öffentlichen Ordnung und Anstiftung zu einer Straftat angeklagt.
Nach monatelangem Warten hat die kubanische Staatsanwaltschaft dem Gericht, vor dem Maykel Castillo Osorbo und Luis Manuel Otero Alcántara angeklagt sind, das von ihnen beantragte Strafmaß mitgeteilt: zehn Jahre für den ersten und sieben Jahre für den zweiten.
Die Informationen wurden über den Facebook-Account des Rappers verbreitet, der seit dem 18. Mai inhaftiert ist. Sie geben Aufschluss über die Straftaten, die beiden zur Last gelegt werden, sowie über die anderen drei Angeklagten, die am 4. April bei der Verhaftung von Osorbo anwesend waren.
"Im Moment ist es schwierig, auch nur daran zu denken, aber wir werden alle relevanten Analysen und Beschwörungen durchführen. Wie erbärmlich doch diese Macht ist, die vor nichts zurückschreckt, wie zutiefst erbärmlich doch die Realität des Todes ist, die sie auf alles überträgt, was sie berührt", heißt es in der Mitteilung.
Beiden Künstlern wird vorgeworfen, am 4. April 2021 vor dem Hauptquartier der Bewegung San Isidro in Alt-Havanna auf die Straße gegangen zu sein, um gemeinsam mit den Nachbarn Patria y Vida zu singen. Alcántara wird auch beschuldigt, die nationalen Symbole zu beleidigen, weil er das Drapeau-Kunstwerk angefertigt hat.
Keiner von ihnen wurde jedoch zu diesem Zeitpunkt verhaftet. Am darauffolgenden 18. Mai wurde Osorbo verhaftet und verschwand, bis er am 31. desselben Monats in das Hochsicherheitsgefängnis von Kilo Cinco y Medio eingeliefert wurde.
Alcántara seinerseits wurde am 11. Juli verhaftet, bevor er sich den Demonstrationen anschließen konnte, die an diesem Tag in Dutzenden von Orten auf der ganzen Insel stattfanden.
Zahlreiche internationale Organisationen wie das Zentrum für die Öffnung und Entwicklung Lateinamerikas, Freedom House, PEN International und Prisoners Defenders haben von der kubanischen Regierung die sofortige Freilassung der beiden Künstler gefordert.