Guten Tag allerseits,
el cheffe riet uns, unser Anliegen hier zu posten. Es geht um folgendes. Ich bin Autor und zusammen mit meinem Koautorin recherchiere ich gerade ein Buch, in dem es um Deutsche im Ausland gehen soll. Jedes Kapitel soll von einem anderen Land und einer anderen Zeit handeln.
So haben wir, um ganz weit in die Vergangenheit zurückzureisen, zum Beispiel die Amish in Pennsylvania besucht, das ist eine religiöse Gemeinschaft, die vor 300 aus Deutschland vertrieben wurde, weil sie ihre Kinder nicht direkt nach der Geburt taufen lassen wollte, sondern sich dafür aussprach, dass die Kinder das mit 16 Jahren selbst entscheiden sollten. Sie leben heute dort in Pennsylvania immer noch wie früher, fahren Kutsche statt Auto, haben keinen Strom und sprechen ein altertümliches Deutsch, das man aber immer noch versteht (man sollte aber keinen Anstoss daran nehmen, dass sie "Weib" statt "Frau" sagen).
Und so soll sich das Buch fortsetzen, es wird eine Reise zu den Deutschen, die weggegangen sind, sei es aus politischen, wirtschaftlichen oder religiösen Gründen. Weitere Stationen werden unter anderem Namibia (das ist dann ein eher unrühmliches Kapitel, die deutsche Kolonialvergangenheit) und Spanien (dort leben viele Aussteiger) sein, und wir wollen auch Kuba nicht vergessen und sind deshalb auf der Suche nach Deutschen dort.
Wenn wir es recht verstehen, ist die Auswanderung dorthin nicht ganz leicht, es sei denn man ist als DDR-Bürger nach Kuba gegangen und dann dort geblieben. Solche Geschichten sind willkommen, aber vielleicht hat es ja auch irgendwer anders geschafft, auf der Insel zu landen?
Über Nachricht würden wir uns freuen, Konstantin Richter.
el cheffe riet uns, unser Anliegen hier zu posten. Es geht um folgendes. Ich bin Autor und zusammen mit meinem Koautorin recherchiere ich gerade ein Buch, in dem es um Deutsche im Ausland gehen soll. Jedes Kapitel soll von einem anderen Land und einer anderen Zeit handeln.
So haben wir, um ganz weit in die Vergangenheit zurückzureisen, zum Beispiel die Amish in Pennsylvania besucht, das ist eine religiöse Gemeinschaft, die vor 300 aus Deutschland vertrieben wurde, weil sie ihre Kinder nicht direkt nach der Geburt taufen lassen wollte, sondern sich dafür aussprach, dass die Kinder das mit 16 Jahren selbst entscheiden sollten. Sie leben heute dort in Pennsylvania immer noch wie früher, fahren Kutsche statt Auto, haben keinen Strom und sprechen ein altertümliches Deutsch, das man aber immer noch versteht (man sollte aber keinen Anstoss daran nehmen, dass sie "Weib" statt "Frau" sagen).
Und so soll sich das Buch fortsetzen, es wird eine Reise zu den Deutschen, die weggegangen sind, sei es aus politischen, wirtschaftlichen oder religiösen Gründen. Weitere Stationen werden unter anderem Namibia (das ist dann ein eher unrühmliches Kapitel, die deutsche Kolonialvergangenheit) und Spanien (dort leben viele Aussteiger) sein, und wir wollen auch Kuba nicht vergessen und sind deshalb auf der Suche nach Deutschen dort.
Wenn wir es recht verstehen, ist die Auswanderung dorthin nicht ganz leicht, es sei denn man ist als DDR-Bürger nach Kuba gegangen und dann dort geblieben. Solche Geschichten sind willkommen, aber vielleicht hat es ja auch irgendwer anders geschafft, auf der Insel zu landen?
Über Nachricht würden wir uns freuen, Konstantin Richter.
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