RobinsMama
Kubakenner
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Osten KUBAs – REISE 2020
Holguín - Bayamo - Santiago de Cuba - Baracoa - Playa Guardalavaca - Holguín
TAG 1
Ankunft Holgúin pünktlich - wie „gebucht“ - 14:20 Uhr!
Aus dem Flieger übers Rollfeld ab ins Flughafengebäude – sieht irgendwie aus wie ein Restaurant in einem Freizeitpark ´hihi´
Erste Kontrolle – kennen wir ja bereits - Passporte, por favour! Mit anschließendem Foto... aber dann die Frage, ob ich aus Brasilien komme? Ähm, zwei Flugzeuge (D und Kanada) sind soeben gelandet...und ich? Bin mit dem Tretboot gekommen?? kicher...
Danach Handgepäckkontrolle – was um aller Welt, soll sich eigentlich nach dem Flug in diesem noch „Illegales“ befinden können? Vielleicht so ein trockenes Brötchen von Condor?? ´kopf-kratz´
Egal, Geduld heißt das Zauberwort – ab jetzt! Gültig auf ganz Kuba!
Mit uns kam ja noch eine Maschine aus Kanada an – da war ja mal richtig was los am Flughafen!
Gegen 15:30 Uhr dann endlich unsere Koffer vom Band gegabelt und raus in die Sonne und Augen aufhalten, denn wir wurden erwartet (abgeholt!)
Unsere erste Casa (Kontakt noch im Handy vom letzten Jahr) habe ich via WhattsApp „gebucht“ - Uns wurde angeboten, dass man uns abholt.
Doch, wie – fragte ich den Gastgeber – kann ich sicher gehen, dass auch DU mich abholst und wir nicht in irgendein Taxi steigen?
Seine Antwort: Don´t worry – I will have a paper – hold in my hand - with your name!
Uahhh!! Das hab ich mir schon immer mal gewünscht `grins´ : kein Ausschau halten nach „Leckermann Reisen“ oder „Pfui“ oder oder....
Und tatsächlich, da stand ER in der ersten Reihe mit meinem Namen (fast richtig geschrieben ) - er wollte das Schild schon wieder verstauen, als wir uns zu erkennen gaben, aber ich rief:
„No, no! The paper! I must have to take a picture of you!! WITH the paper!!“
Dann kam auch schon sein Freund Luis angefahren, mit einem schicken roten Chevrolet mit weißem Dach und wir fuhren in seine Casa. Tolle Casa! Optimal gelegen, zentral, nicht zuuu laut, alles sauber, alles frisch, mit so einer Art Balkon im Hinterhof! Alles gut!
Mit Luis waren wir dann am nächsten Vormittag zur nächsten Taxifahrt nach Bayamo (ca. 70 km) verabredet. Und im übrigen auch an unserem letzten Tag in Playa Guardalavaca (ca. 55 km) – er hat angeboten uns auch dort abzuholen!
Am Abend sind wir dann wieder (kannten wir von unserer letzten Reise) ins 1910 Restaurante & Bar (absolutes Highlight in Holgúin) – wer möchte schaut bei tripadvisor nach – bevor wir Geld in der Stadt getauscht haben und zwei Etecsa – Karten gekauft haben. Ich Idiot! Nur zwei....
Durch die Zeitverschiebung sind wir dann so gegen 20:00 Uhr ziemlich fertisch ins Bett gefallen!
TAG 2 und 3
Desayuno a las ocho – um 10:00 Uhr ging es dann wieder mit dem wunderschönen roten Chevi von Luis für 45 CUC nach BAYAMO.
Die Strecke war etwas holprig, aber wie wir später erfahren durften, war das noch eine der guten Holprigen!
Unsere Casa in Bayamo lag sehr günstig um das „Zentrum“ zu erkunden. In wenigen Minuten erreicht man das „Mesón La Cuchipapa“ - sehr gutes Lokal (auch im Tripadvisor mit vorwiegend guten Bewertungen) Tolles Ambiente, gute Preise und das Essen war wirklich aussergewöhnlich schmackhaft! Dieses Restaurant liegt an einem Platz, an denen auch Busse (Transtour) immer wieder hielten und die Touris dann u.a. auch dieses Lokal besuchen.
Wir hatten immer Glück und waren nicht zur RushHour gekommen. Bayamasen erhalten in diesem Lokal einen Rabatt – steht neben jedem Gericht dabei. Ich finde diese Idee super!
Bayamo hat eine nette überschaubare Fussgängerzone – allerdings waren wir anfangs irritiert....hinter all den Schaufensterfronten verbargen sich kleinere Bars, Geschäfte, etc. was man auf Anhieb aber nicht erkannte. Alles war verrammelt. Entweder mit Pappe, Stoffbahnen oder Holztüren.
Im Casa del Queso, so sagte man uns, kriegt man einen Kaffee. Hhmmm....Stimmte auch. Etwas peinlich, als ich mit einem 5 CUC Schein bezahlen wollte....die Dame musste dann irgendwohin und Kleingeld als Wechselgeld besorgen. Später bin ich mit einem 20CUC Schein ins Hotel Royalton und habe höflich nachgefragt, ob man mir den bissel klein (Münzen) machen kann. Ich solle im hoteleigenen Restaurant nachfragen. Ok! Das lag auch so dunkel und einsam in der Ecke....irgendwann ging die Küchentür auf und eine andere Dame hat uns dann gewechselt.
Die Stadt erschien uns irgendwie ausgestorben.
Erst am Abend wurden hier und da die Klappläden oder Türen von den Schaufensterfronten geöffnet und so konnte man erkennen, was sich eigentlich dahinter verbirgt...
Das Museo de Cera (Wachsfigurenkabinett) hatte geöffnet – 1 CUC Eintritt, 5 CUC für die Erlaubnis Fotos zu machen.
Wer Che Guevara oder Fidel Castro erwartet – wird enttäuscht sein. So wie ich
Ah, aber Hemingway saß da rum. Wer mehr sehen möchte: tippt Museo de Cera Bayamo bei youtube ein und erhält ein kleines Video dazu.
Ursprünglich war geplant, bereits in Bayamo nach einer geführten Wanderung zu fragen.
Aber...es war einfach zu heiß – für mich zumindest.
Daher sind wir immer wieder durch die Gassen Bayamos, haben uns vor der Casa in zwei gemütliche Holzschaukelstühle geschwungen und gelesen, Kaffee getrunken und das Treiben auf der Strasse beobachtet. Ja, halt einfach Urlaub machen!
Abends gab es in der Casa ein fantastisches 3-Gänge Menü! Linsen- oder Hühnchennudelsuppe, Hühnchen oder Fisch und ein Stück Kuchen. Im Kühlschrank gab es Wasser, Bier (letzteres mussten wir gar nicht bezahlen....der Gastgeber meinte, das ginge immer aufs Haus...und der Kaffee am Nachmittag wurde auch nicht berechnet.
Am Parque Cespedes (den scheint es öfter im Osten zu geben ) war am zweiten Tag eine Laufveranstaltung! Zunächst liefen Kinder ins Ziel (so aufgeblasene runde Dinger vor dem Hotel Royalton), später dann wohl so ne Art „Jedermannslauf“ (gibt es tatsächlich hier bei uns) – aber hier liefen Männer in Anzugshosen und Lederschuhen, Damen in Kostümen mit Handtasche und oder Regenschirm, Menschen mit Gehbehinderungen oder in Rollstühlen (wenn man die so nennen darf...) und jeden Alters!! Wahnsinn! Die sind wahrscheinlich keine 42 KM gelaufen...aber dennoch...sie sind gelaufen!
Und später am Abend, es wurden immer mehr von diesen aufblasbaren Toren aufgestellt, kamen dann durch Laufklamotten geoutete Lauf-Profis ins Ziel. Diese Veranstaltung wurde mit Musik vom Band untermalt – ich muss grad lachen - „untermalt“....es war ein ohrenbetäubender Lärm auf diesem Platz! Aber es verbreitete überall noch mehr gute Laune!
TAG 4
Mit dem Bici zum Viazul Terminal! 10:05 Uhr soll ein Bus nach Santiago de Cuba fahren. Wir waren um 08:30 Uhr bereits da -war ganz easy zwei Tickets zu kaufen – 7 CUC pro Nase. Der Bus kam auch fast pünktlich, nicht zu voll, manche saßen seit Varadero schon drin *ach du dickes Ei....12 Stunden oder mehr?
Nach knappen drei Stunden Ankunft in SANTIAGO DE CUBA.
Kaum aus dem Bus, schon standen Taxistas vor uns... Name der Casa und Strassenname genannt, und auf geht’s!
Ich hatte das nicht mehr so in Erinnerung, dass Santiago so extrem hügelig ist...unsere Casa lag auf so einer Kuppe, dass man wirklich dachte, dahinter ist nix mehr, aber die Strasse ging einfach „hinten wieder runter“. So ähnlich stelle ich mir San Francisco vor....
Diese Casa war der absolute Hammer! Wir hatten eine Suite! Ein sehr geräumiges Zimmer mit zwei riesigen Betten, eine kleine Küchenzeile, mit Mikro, Kaffeemaschine, Herdplatte, Kühlschrank und einen netten kleinen Balkon mit tollem Blick über die Bucht!
Die Häuser stehen so dicht aneinander....und so schmal....ganze 36 Schritte ging es erstmal den Flur entlang, mit etlichen Neonröhren zur Beleuchtung, bis man in die eigentliche Wohnung kam.
Man glaubt dann gar nicht, was sich dann hinter so einem mini Eingang befindet!
Auf der Dachterrasse gab es dann auch Frühstück! Wirklich klasse! Und für diesen Urlaub war es die günstigste Casa, die wir hatten – unglaublich.
Der Casabesitzer war gerade dabei, aus den anderen Räumen zusätzliche Unterkünfte herzurichten! Ich denke, er hat bald Platz für 6-10 Personen?!
Kurze Schlüsselübergabe mit dem Besitzer und dann zack ab in die City.
Genau: Parque Cespedes.
In nur wenigen Minuten waren wir da! Die Kathedrale...wunderschön... aber irgendwas hat mich irritiert...erst hier zu Hause, bin ich drauf gekommen!
Die Kathedrale ist grau/blau mit weiß – aber es gibt unzählige Fotos im Netz, dort ist sie eindeutig gelb!
Habe mir noch nicht die Mühe gemacht herauszufinden, seit wann und warum sie nun andersfarbig da steht! Vielleicht nach dem schweren Unwetter, ich glaube 2012?
Hier befinden wir uns also in der zweitgrößten Stadt Kubas. Aha! Kam uns irgendwie nicht so vor. Havanna war da eindeutig voller, lebhafter... Aber auch hier wurden wir sehr oft angesprochen: Taxi? WiFi? Cigar? Restaurant?
Gracias: No necesitamos Taxi, WiFi, Cigar, no tenemos hambre!
Danke: Wir brauchen kein Taxi, WiFi, Zigarren, wir haben keinen Hunger!
Irgendwann war ich schneller mit meiner Antwort, als die hätten fragen können.... *lach....
....Fortsetzung folgt.....
Holguín - Bayamo - Santiago de Cuba - Baracoa - Playa Guardalavaca - Holguín
TAG 1
Ankunft Holgúin pünktlich - wie „gebucht“ - 14:20 Uhr!
Aus dem Flieger übers Rollfeld ab ins Flughafengebäude – sieht irgendwie aus wie ein Restaurant in einem Freizeitpark ´hihi´
Erste Kontrolle – kennen wir ja bereits - Passporte, por favour! Mit anschließendem Foto... aber dann die Frage, ob ich aus Brasilien komme? Ähm, zwei Flugzeuge (D und Kanada) sind soeben gelandet...und ich? Bin mit dem Tretboot gekommen?? kicher...
Danach Handgepäckkontrolle – was um aller Welt, soll sich eigentlich nach dem Flug in diesem noch „Illegales“ befinden können? Vielleicht so ein trockenes Brötchen von Condor?? ´kopf-kratz´
Egal, Geduld heißt das Zauberwort – ab jetzt! Gültig auf ganz Kuba!
Mit uns kam ja noch eine Maschine aus Kanada an – da war ja mal richtig was los am Flughafen!
Gegen 15:30 Uhr dann endlich unsere Koffer vom Band gegabelt und raus in die Sonne und Augen aufhalten, denn wir wurden erwartet (abgeholt!)
Unsere erste Casa (Kontakt noch im Handy vom letzten Jahr) habe ich via WhattsApp „gebucht“ - Uns wurde angeboten, dass man uns abholt.
Doch, wie – fragte ich den Gastgeber – kann ich sicher gehen, dass auch DU mich abholst und wir nicht in irgendein Taxi steigen?
Seine Antwort: Don´t worry – I will have a paper – hold in my hand - with your name!
Uahhh!! Das hab ich mir schon immer mal gewünscht `grins´ : kein Ausschau halten nach „Leckermann Reisen“ oder „Pfui“ oder oder....
Und tatsächlich, da stand ER in der ersten Reihe mit meinem Namen (fast richtig geschrieben ) - er wollte das Schild schon wieder verstauen, als wir uns zu erkennen gaben, aber ich rief:
„No, no! The paper! I must have to take a picture of you!! WITH the paper!!“
Dann kam auch schon sein Freund Luis angefahren, mit einem schicken roten Chevrolet mit weißem Dach und wir fuhren in seine Casa. Tolle Casa! Optimal gelegen, zentral, nicht zuuu laut, alles sauber, alles frisch, mit so einer Art Balkon im Hinterhof! Alles gut!
Mit Luis waren wir dann am nächsten Vormittag zur nächsten Taxifahrt nach Bayamo (ca. 70 km) verabredet. Und im übrigen auch an unserem letzten Tag in Playa Guardalavaca (ca. 55 km) – er hat angeboten uns auch dort abzuholen!
Am Abend sind wir dann wieder (kannten wir von unserer letzten Reise) ins 1910 Restaurante & Bar (absolutes Highlight in Holgúin) – wer möchte schaut bei tripadvisor nach – bevor wir Geld in der Stadt getauscht haben und zwei Etecsa – Karten gekauft haben. Ich Idiot! Nur zwei....
Durch die Zeitverschiebung sind wir dann so gegen 20:00 Uhr ziemlich fertisch ins Bett gefallen!
TAG 2 und 3
Desayuno a las ocho – um 10:00 Uhr ging es dann wieder mit dem wunderschönen roten Chevi von Luis für 45 CUC nach BAYAMO.
Die Strecke war etwas holprig, aber wie wir später erfahren durften, war das noch eine der guten Holprigen!
Unsere Casa in Bayamo lag sehr günstig um das „Zentrum“ zu erkunden. In wenigen Minuten erreicht man das „Mesón La Cuchipapa“ - sehr gutes Lokal (auch im Tripadvisor mit vorwiegend guten Bewertungen) Tolles Ambiente, gute Preise und das Essen war wirklich aussergewöhnlich schmackhaft! Dieses Restaurant liegt an einem Platz, an denen auch Busse (Transtour) immer wieder hielten und die Touris dann u.a. auch dieses Lokal besuchen.
Wir hatten immer Glück und waren nicht zur RushHour gekommen. Bayamasen erhalten in diesem Lokal einen Rabatt – steht neben jedem Gericht dabei. Ich finde diese Idee super!
Bayamo hat eine nette überschaubare Fussgängerzone – allerdings waren wir anfangs irritiert....hinter all den Schaufensterfronten verbargen sich kleinere Bars, Geschäfte, etc. was man auf Anhieb aber nicht erkannte. Alles war verrammelt. Entweder mit Pappe, Stoffbahnen oder Holztüren.
Im Casa del Queso, so sagte man uns, kriegt man einen Kaffee. Hhmmm....Stimmte auch. Etwas peinlich, als ich mit einem 5 CUC Schein bezahlen wollte....die Dame musste dann irgendwohin und Kleingeld als Wechselgeld besorgen. Später bin ich mit einem 20CUC Schein ins Hotel Royalton und habe höflich nachgefragt, ob man mir den bissel klein (Münzen) machen kann. Ich solle im hoteleigenen Restaurant nachfragen. Ok! Das lag auch so dunkel und einsam in der Ecke....irgendwann ging die Küchentür auf und eine andere Dame hat uns dann gewechselt.
Die Stadt erschien uns irgendwie ausgestorben.
Erst am Abend wurden hier und da die Klappläden oder Türen von den Schaufensterfronten geöffnet und so konnte man erkennen, was sich eigentlich dahinter verbirgt...
Das Museo de Cera (Wachsfigurenkabinett) hatte geöffnet – 1 CUC Eintritt, 5 CUC für die Erlaubnis Fotos zu machen.
Wer Che Guevara oder Fidel Castro erwartet – wird enttäuscht sein. So wie ich
Ah, aber Hemingway saß da rum. Wer mehr sehen möchte: tippt Museo de Cera Bayamo bei youtube ein und erhält ein kleines Video dazu.
Ursprünglich war geplant, bereits in Bayamo nach einer geführten Wanderung zu fragen.
Aber...es war einfach zu heiß – für mich zumindest.
Daher sind wir immer wieder durch die Gassen Bayamos, haben uns vor der Casa in zwei gemütliche Holzschaukelstühle geschwungen und gelesen, Kaffee getrunken und das Treiben auf der Strasse beobachtet. Ja, halt einfach Urlaub machen!
Abends gab es in der Casa ein fantastisches 3-Gänge Menü! Linsen- oder Hühnchennudelsuppe, Hühnchen oder Fisch und ein Stück Kuchen. Im Kühlschrank gab es Wasser, Bier (letzteres mussten wir gar nicht bezahlen....der Gastgeber meinte, das ginge immer aufs Haus...und der Kaffee am Nachmittag wurde auch nicht berechnet.
Am Parque Cespedes (den scheint es öfter im Osten zu geben ) war am zweiten Tag eine Laufveranstaltung! Zunächst liefen Kinder ins Ziel (so aufgeblasene runde Dinger vor dem Hotel Royalton), später dann wohl so ne Art „Jedermannslauf“ (gibt es tatsächlich hier bei uns) – aber hier liefen Männer in Anzugshosen und Lederschuhen, Damen in Kostümen mit Handtasche und oder Regenschirm, Menschen mit Gehbehinderungen oder in Rollstühlen (wenn man die so nennen darf...) und jeden Alters!! Wahnsinn! Die sind wahrscheinlich keine 42 KM gelaufen...aber dennoch...sie sind gelaufen!
Und später am Abend, es wurden immer mehr von diesen aufblasbaren Toren aufgestellt, kamen dann durch Laufklamotten geoutete Lauf-Profis ins Ziel. Diese Veranstaltung wurde mit Musik vom Band untermalt – ich muss grad lachen - „untermalt“....es war ein ohrenbetäubender Lärm auf diesem Platz! Aber es verbreitete überall noch mehr gute Laune!
TAG 4
Mit dem Bici zum Viazul Terminal! 10:05 Uhr soll ein Bus nach Santiago de Cuba fahren. Wir waren um 08:30 Uhr bereits da -war ganz easy zwei Tickets zu kaufen – 7 CUC pro Nase. Der Bus kam auch fast pünktlich, nicht zu voll, manche saßen seit Varadero schon drin *ach du dickes Ei....12 Stunden oder mehr?
Nach knappen drei Stunden Ankunft in SANTIAGO DE CUBA.
Kaum aus dem Bus, schon standen Taxistas vor uns... Name der Casa und Strassenname genannt, und auf geht’s!
Ich hatte das nicht mehr so in Erinnerung, dass Santiago so extrem hügelig ist...unsere Casa lag auf so einer Kuppe, dass man wirklich dachte, dahinter ist nix mehr, aber die Strasse ging einfach „hinten wieder runter“. So ähnlich stelle ich mir San Francisco vor....
Diese Casa war der absolute Hammer! Wir hatten eine Suite! Ein sehr geräumiges Zimmer mit zwei riesigen Betten, eine kleine Küchenzeile, mit Mikro, Kaffeemaschine, Herdplatte, Kühlschrank und einen netten kleinen Balkon mit tollem Blick über die Bucht!
Die Häuser stehen so dicht aneinander....und so schmal....ganze 36 Schritte ging es erstmal den Flur entlang, mit etlichen Neonröhren zur Beleuchtung, bis man in die eigentliche Wohnung kam.
Man glaubt dann gar nicht, was sich dann hinter so einem mini Eingang befindet!
Auf der Dachterrasse gab es dann auch Frühstück! Wirklich klasse! Und für diesen Urlaub war es die günstigste Casa, die wir hatten – unglaublich.
Der Casabesitzer war gerade dabei, aus den anderen Räumen zusätzliche Unterkünfte herzurichten! Ich denke, er hat bald Platz für 6-10 Personen?!
Kurze Schlüsselübergabe mit dem Besitzer und dann zack ab in die City.
Genau: Parque Cespedes.
In nur wenigen Minuten waren wir da! Die Kathedrale...wunderschön... aber irgendwas hat mich irritiert...erst hier zu Hause, bin ich drauf gekommen!
Die Kathedrale ist grau/blau mit weiß – aber es gibt unzählige Fotos im Netz, dort ist sie eindeutig gelb!
Habe mir noch nicht die Mühe gemacht herauszufinden, seit wann und warum sie nun andersfarbig da steht! Vielleicht nach dem schweren Unwetter, ich glaube 2012?
Hier befinden wir uns also in der zweitgrößten Stadt Kubas. Aha! Kam uns irgendwie nicht so vor. Havanna war da eindeutig voller, lebhafter... Aber auch hier wurden wir sehr oft angesprochen: Taxi? WiFi? Cigar? Restaurant?
Gracias: No necesitamos Taxi, WiFi, Cigar, no tenemos hambre!
Danke: Wir brauchen kein Taxi, WiFi, Zigarren, wir haben keinen Hunger!
Irgendwann war ich schneller mit meiner Antwort, als die hätten fragen können.... *lach....
....Fortsetzung folgt.....
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