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el-cheffe

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Wie seit einigen Wochen den täglichen Nachrichten entnehmen kann, ändert sich in den nördlichen Ländern und Regierungen Afrikas in letzter Zeit so einiges.
Angefangen in Tunesien über Ägypten bis hin zu Libyen, scheinen viele Bevölkerungen sich nun aus den eisernen Ketten Ihrer Herscher zu entreißen.
Ob nur unsere Nachrichten uns das ganze als demokratische Wünsche und eine Bewegung in diese Richtung verkaufen möchte, oder ob es tatsächlich so kommt, wird die Zukunft zeigen. Grundsätzlich heiße ich Änderungen, in egal welcher Hinsicht mal für gut. Nur wenn sich nichts oder zu wenig ändert - läuft alles in die falsche Richtung.

Was haltet Ihr von dieser Bewegung, wo meint Ihr das das hinführt und welche Ländern könnte es noch betreffen?
Leider bin ich gerade nicht in Kuba, den mich würde Interessieren ob die Nachrichten dort darüber berichten.
 
Also meiner Meinung nach wird sich schon was in demokratischer Richtung ändern
vorallem in Tunesien und Ägypten
Bei Libyen bin ich mir da nicht so sicher, ma schauen was aus Gaddafi wird
Die einzige negative Änderung die ich mir momentan denken kann (neben immer größeren Flüchtlingsströmen) ist, dass
die islamischen Parteien (siehe Muslimbruderschaft in Ägypten) mehr Einfluss bekommen
Länder die es noch betreffen könnte weiß ich jetzt nicht, ich kenn mich in Nordafrika nicht so aus
 
Ich sehe das ganze positiv. Die Bewohner erkennen endlich, dass sie ausgenutzt werden und lehnen sich auf. Die Frage ist natürlich, wird es nachher besser? Werden die Nachfolger nicht genau die gleichen "Sitten" einführen und ihr Volk ausbeuten. Ich hoffe es nicht.
Gadaffi wird genauso fallen, wie Ben Ali. Da bin ich mir sicher. Schade ist aber dass außer dem Vermögen einfrieren nicht mehr von den westlichen Ländern und anderen Nationen unternommen wird. Die Zustände sind doch schon jahrelang bekannt. Alle Außenminister haben gute Miene zum bösen Spiel gemacht und keiner hat sich getraut irgendwas zu unternehmen. Schade, sehr schade, dass es so weit kommen musste und nun soviele Leute ihr Leben bei den Demonstrationen lassen müssen.
 
Ich hoffe man unterstellt mir nicht gleich Verschwörungstheorien, jedoch sollte jedem der bei klarem Verstand ist klar sein, das die dortigen (ehemaligen) sowie viele andere aktiven Despoten im Interesse der westlichen Welt gehandelt haben. Also nicht in meinem Interesse oft einfach nur dem wirtschaftlichem. Ein großer Teil der vielen Mrd. sind ja unter anderem Internationalen Konzernen zu Gute gekommen. Und nicht wie es sein sollte dem Volk. Was ich auch sehr schade finde, aber nicht anders erwartet habe ist, das China (meiner Meinung nach auch aus wirtschafltichem Interesse) sich nicht einmischt oder zu Wort meldet. Da die Macht der Volksrepublik wächst, wächst auch deren Verantwortung.
 
Ich hoffe man unterstellt mir nicht gleich Verschwörungstheorien, jedoch sollte jedem der bei klarem Verstand ist klar sein, das die dortigen (ehemaligen) sowie viele andere aktiven Despoten im Interesse der westlichen Welt gehandelt haben. Also nicht in meinem Interesse oft einfach nur dem wirtschaftlichem. Ein großer Teil der vielen Mrd. sind ja unter anderem Internationalen Konzernen zu Gute gekommen. Und nicht wie es sein sollte dem Volk.

ähm naja, wenn du meinst dass die Luxuspartys und sonstige Spielereien gut für die westlichen Firmen waren.... (in geringem Maße ja, aber sonst wohl eher nicht. Das war nur für deren alleinigen Luxus und deren Wohlbefinden.)
Ich denke eher die haben all das Geld, die (staatlichen) Firmen und Beteiligungen an allen möglichen inländischen und ausländischen Firmen zusammengerafft und durch Vetternwirtschaft erpresst und erzwungen. Daran finde ich nichts Gutes, weder für die westliche Welt noch für die Bürger der jeweiligen Länder.
Klar so ein großes Geflecht kann man schlecht stürzen aber jetzt ist es hoffentlich so weit. Wollen wir nur hoffen dass die Nachfolger besser sind.
 
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