Die Ankunft in Santiago macht es noch einmal spannend. Jetzt verstehe ich auch die Aussage meines Bekannten im Flieger davor:
ganz schönes Chaos war da.
Der Zoll ist wohl bei fast allen zur Hochform aufgelaufen. Mein Sohn musste jedes Gepäckstück öffnen und einzelne Dinge erklären wie 72V/ 110 V Inverter, 84V/ 25A Ladegerät, Hauswasser Anlage uvm. Immerhin hatte er 7 Gepäckstücke mit ca. 150 kg.
Am Ende wurde Ihm eine Summe von 900 genannt.
Zur Sicherheit fragte er noch mal nach der Währung? Peso moneda nacional.
Ein Schnäppchen.
Danach wurden die Passagiere auf die verschiedenen Quarantäne Hotels verteilt. Er bekam wie mein Bekannter ein Zimmer, das er die nächsten Tage nicht verlassen darf, im Hotel Imperial.
Kommunikation war bis zum Hotel nur per SMS möglich. Nico hatte noch keine Kuba Sim Karte, die Neue bringt ihm Diane heute.
Das Hotel hat wie die meisten WLan, wir mailten Ihm unsere
Nauta Hogar Zugangsdaten, diese funktionierten problemlos, so das er seit
Ankunft im Hotel mit der Welt verbunden ist.
Das gepäck muß bis zu seiner Entlassung in die Freiheit bei ihm bleiben, aber ein Mitarbeiter des Hotels hat sich schon für kleine Botengänge
angedient.