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Das Außenministerium verurteilt die US-Politik gegenüber Kuba, die illegale und irreguläre Migrationsströme fördert - Granma Deutsch

Ob man Putin nun mit einem expansionistischen Zaren, mit Stalin, oder mit Hitler vergleicht, er hat von allen etwas, aber von niemanden alles.
Man kann sicher historische Parallelen ziehen wenn man es möchte, diese Gleichsetzung mit Adolf Putin geht aber weit darüber hinaus.
 
Falsch!
Wenn du schon Lügen in die Welt setzt, sollten sie wenigstens konsistent dort andocken, wo du anzugreifen versuchst. :cool:



Ich fürchte, du bist als Kasper nicht mal für einen Kindergeburtstag geeignet.
Der Lügner bist du, wenn du magst, gebe ich dir die Nummer meines Freundes, so eine Ignoranz ist mir noch nicht begegnet .
 
Genau das machst du ja nicht, sondern spulst ständig die Litanei vom kubanischen Unterdrückerstaat ab.
Ich setze meine Punkte gegen Whitewashing, Ignoranz und krasser Leugnung von Zuständen, die objektiv bestehen. Und wenn Kuba Menschen unterdrückt, dann ist Kuba auch ein Unterdrückerstaat.
Es geht schließlich nicht jeder durch's Leben und relativiert und ignoriert mal eben weg, was für andere Menschen eine krasse Einschränkung für ihr Leben und teilweise auch für ihre Gesundheit bedeutet.

Hättest du ein ehrliches Interesse am Thema, würdest du dich auf die Sachebene begeben und damit auseinandersetzen. Aber bei dir hat das Regime so ziemlich jeden Bonus, der rechtfertigt, was nicht zu rechtfertigen ist.
Du übergehst es mit deinem Whataboutismus einfach, tust so, als würden die Dinge nicht stattfinden, weil's Granma und Co. nicht schreiben, glaubst offenbar, mit einem Wisch ist das Thema vom Tisch.
Vielmehr noch, du greifst die an, die es wagen, auf diese Probleme aufmerksam zu machen.

Leute wie du sind es, die in Kuba auch wirklich jede politische Kritik, jeden politischen Dialog und damit echte Veränderung verhindern.
Leute wie du sind es, die mit Dogmatisierungen Diskursräume hermetisch schließen, anderen vor den Kopf schlagen, während andere sie zum gesellschaftlichen Dialog öffnen wollen.
Und hier von Deutschland aus stigmatisieren sie auch noch die, die unter einem repressiven Alltag zu leiden haben.
Zum Glück haben solche Leute wie du hier keine Macht und bleiben marginal.

Nenn es wie du willst, in Kuba kann sich jeder und jede bei der Gestaltung der Gesellschaft einbringen.
In Kuba kann sich jeder der PCC, ihren Strukturen und ihren Ideen anschließen, das war's dann aber auch schon mit den Möglichkeiten.

Zum Glück schert sich dort niemand um deine Meinung dazu, da kannst du hier noch so fleissig schreiben.
Zum Glück ist das nicht so, wie du darstellst. Es gibt Leute, die das tun, aber darum geht es mir gar nicht.
Mir geht es darum, dem allzu nachsichtigen und von verharmlosenden Klischees geprägten Bild Kubas in Deutschland etwas entgegenzusetzen und das ignorante Politgeschwurbel anderer nicht einfach stehen zu lassen.

Sie können sich jeden Tag dafür oder dagegen entscheiden.
Ach was? Wie denn das? Ich wusste nicht, dass man sich neuerdings politisch frei betätigen und ausdrücken darf oder, dass es neuerdings ergebnisoffene Diskursräume und eine tatsächliche Demonstrations- und Versammlungsfreiheit gibt, die es möglich machen würde, sich ausdrücken.

Ja genau, in deinem übertragenden Sinne. Warum willst du nicht verstehen, dass das nur in Abgrenzung zur NS-Zeit geschrieben ist, wenn man seine ideologischen Scheuklappen mal abnimmt, ist das eigentlich nicht so schwer.
Ich weiß, bei dir geht es ums Haarespalten, aber wenn du schreibst, dass den Deutschen im Osten nur "sowjetische Gewehrläufe" eine "humanere Gesellschaftordnung" beibringen konnten, dann gehe ich davon aus, dass du der DDR zurechnest, durch diesen Umstand zur "humaneren Gesellschaft" geworden zu sein. Und wir befanden uns ja in dem merkwürdigen Vergleich zum Westen, den du aufgeworfen hast, offensichtlich aus moralischer Überhöhung des Ostens.

Nur du willst hier eine marginale Opposition großschreiben.
Die Opposition ist marginal, weil sie in Kuba aktiv und brutal nicht nur marginalisiert, sondern auch - ich zähle es gern wieder für dich auf - unter Repression durch Schmähungen, Verleumdungen. Verhöre, Verhaftungen, Hausarreste, Gefängnis etc. verfolgt und z.T. am Ende auch verbannt oder nicht mehr ins Land gelassen wird.

Revolution ist zu ändern, was zu ändern ist.
Warum tun sie's dann nicht?
Oder wie war das deiner Meinung nach noch mit dem Recht ständig alles in Frage zu stellen?
Das ist ein universelles Recht!
Wie heisst noch dieses auch von dir benutzte Modewort, mit dem sich vom eigentlichen Gegenstand entfernt?
Blablabla 1 = 0 Punkte
Nein, irgendwas englisches.
Blablabla 2 = 0 Punkte
Auch nicht, hört sich studierter umd gebildeter an.
Blablabla 3 = 0 Punkte
Das machts auf beiden Seiten nicht besser, obwohl du für den Osten sicher ein schwereres Vergehen darin siehst, vermutlich weil es weniger Fälle gab, müssen diese aus vermutlich moralischen Gründen verwerflicher sein.
Nein, warum sollte ich das tun? Es gab sachliche Gründe, im Osten und im Westen, einfach um bestimmte Gewerke am Laufen zu halten. Dabei gab es die eine oder andere ganz besonders fragliche Personalie. Im Osten wurde nur weniger darüber gesprochen, weil es im antifaschistischen Arbeiter- und Bauernstaat natürlich besonders unangenehm erscheint. Im Westen hat es die freie Presse hervorgespült, im Osten nicht.

Selbstverständlich, warum hast du sie denn angefangen?
Habe ich gar nicht, wie kommst du darauf? Nebelkerze?

Nein, weil diese Alternative zum Kapitalismus von Beginn an bekämpft gehörte.
Aha, dann waren Stalins Greueltaten also gar nicht so abschreckend? Wenn ich nur an die Ukraine denke oder baltischen Staaten.
Dieser von dir zur "Alternative" verklärte Diktatur hat dem freiheitlichen Ansatz in einer Gesellschaft nur absolute brutale Autorität und Gehorsam entgegen gestellt.
Das Individuum zählte nichts. Assimilation und Unterordnung. Wie bei den Borg!
Auf allen Feldern, von der Ermordung Luxemburg/Liebknecht bis zum aktuellen online-haten gegen das sozialistische Kuba.
Lass die armen Luxemburg und Liebknecht da raus, die würden dich Lügen strafen, wenn du sie derart missbrauchst.
Du willst nur pathologisieren und es in irgendwie geartete Reige von Ereignissen stellen und die wohl auch heute darauf schließen lassen sollen, was man von freiheitliebenden Andersdenkenden zu erwarten hätte: Verrat, Verrat, Verrat...
Apropos "Freiheit der Andersdenkenden" - suchst du dir Rosa Luxemburg immer nur dann heraus, wenn sie dir gerade in einer Diskussion nützt und vergisst sie dann wieder ganz schnell wenn es um Kuba geht?

Du brauchst mir bestimmt nicht helfen, am wenigsten beim Versuch, Kuba und Kubaner zu verstehen.
Nee, aber die Kubaner könnten dir vielleicht helfen, wenn du sie überhaupt verstehen willst. Fang doch mal an und interessiere dich für die Intellektuellen, die ihr Land lieben und gern etwas ändern würden. Geh doch z.B. mal beim Instituto de Artivismo Hannah Arendt vorbei und komme mit Menschen ins Gespräch, die dir tatsächlich komplex erklären können, was sie antreibt. Ich weiß nicht genau, ob sie alle schon erfolgreich ins Ausland vertrieben, verdrängt oder dort ausgesperrt wurden...
 
Zuletzt bearbeitet:
"dann gehe ich davon aus, dass du der DDR zurechnest, durch diesen Umstand zur "humaneren Gesellschaft" geworden zu sein"
Das stellst du im Ernst in Frage, wenn es um einen Vergleich zum NS-Deutschland geht?
Dann passt es auch, dass du ausgerechnet das Luxemburg-Zitat von den Andersdenkenden bringst und auf ein Neues aus dem Zusammenhang reisst.
 
Die DDR war vielleicht im Vergleich zum NS-Regime eine humanere Gesellschaft. Ansonsten war sie es nur in der eigenen Propaganda. Humaner als der westliche Teil war sie im Allgemeinen nicht. Und bei der Entnazifizierung nach dem Krieg wurde, entgegen der eigenen Propaganda, genauso geschludert wie im Westen.
 
Für mein Kubabild haben übrigens nicht "Granma und Co" gesorgt, sondern meine langen Aufenthalte dort. Und zwar nicht in Ferienwohnungen und Devisen-Hotels, sondern bei Menschen, die wenig hatten, aber alles mit mir geteilt haben. Das hat mich beeindruckt.
 
Für mein Kubabild haben übrigens nicht "Granma und Co" gesorgt, sondern meine langen Aufenthalte dort. Und zwar nicht in Ferienwohnungen und Devisen-Hotels, sondern bei Menschen, die wenig hatten, aber alles mit mir geteilt haben. Das hat mich beeindruckt.
So würde ich das auch umschreiben.
Ich habe in Kuba noch nie in einem Hotel genächtigt und ich habe das auch in Zukunft nicht vor.
Wobei ich bei in Abrede stellen würde, dass Junge Welt, Granma und Co auf dich keinen Einfluss bei der Einordnung gehabt hätten.
 
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