Das offizielle Kubaforum

Werde auch Du Teil der deutschsprachigen Kuba-Community. Die Anmeldung ist absolut kostenfrei und in wenigen Augenblicken abgeschlossen. Direkt danach bist Du in der Lage, eigene Themen zu erstellen oder auf bestehende zu antworten, sowie Dich mit anderen Mitgliedern zu verbinden.
Sei dabei. Wir freuen uns auf Dich!

Buena Fe's Spanien-Tournee von "faschistischen Schikanen ... - KUBAKUNDE

Wieso "angeblich"? Wie meinst Du das und kannst Du das an konkreten Beispielen begründen?
 
Mit jemandem der irgendwas von Meinungsfreiheit auf Cuba faselt braucht man eigentlich gar nicht mehr diskutieren! Schade um die Zeit!
 
Exilkubaner bei Konzert von Buena Fe in Madrid angegriffen; Auftritt in Barcelona abgesagt

Die Exilanten Lucio Nodarse und Emilio Arteaga wurden während eines Konzerts der Gruppe Buena Fe in Madrid, das im Konzertsaal Galileo Galilei stattfand, von "kubanischen Agenten" unterdrückt.

Beide, Mitglieder des Gremio Médico Cubano Libre, berichteten, dass sie zusammengeschlagen wurden, nachdem sie "Patria y Vida" gerufen und "Freiheit für die politischen Gefangenen in Kuba" gefordert hatten.

"Das muss aufhören. Sie denken, sie seien in Kuba, in Caimanera. Das sind sie aber nicht. Sie müssen die Gesetze der Länder respektieren, in denen sie sich befinden. Diese kubanischen Konsulate und alle diese Leute, die das Regime in den Ländern der freien Welt vertreten, müssen gestoppt werden", forderte Arteaga.
...
Was klar ist, ist, dass sie die Angreifer waren. Wir haben niemanden angegriffen, wir haben niemanden beleidigt, noch haben wir das Publikum oder die Musiker angegriffen", sagte Arteaga.

Die "Rechtfertigungsbotschaft" der Aktivisten kam am Ende eines Liedes von Buena Fe, so dass es keine Unterbrechung des Konzerts gab, wie Aufnahmen in sozialen Netzwerken zeigen.

"Wir werden eine Beschwerde einreichen, um die Sala Galileo Galilei zu bitten, uns die Aufnahmen der Sicherheitskameras zu geben. Auf diese Weise können wir die Angreifer identifizieren", sagte Arteaga.

Der Exilant betonte, dass es sich bei den Angreifern "weder um Spanier noch um Sicherheitsbeamte des Saals" handele, sondern um "Kubaner", was zeige, dass das Regime in Havanna "politische Gewalt in demokratische Länder, in die freie und zivilisierte Welt exportiert".


Nach diesem Bericht wurden wohl kubanische Regierungsgener von kubanischen Sicherheitsbeamten zusammengeschlagen, weil sie während eines Konzertes "Patria y Vida" gerufen und "Freiheit für die politischen Gefangenen in Kuba" gefordert hatten. Kubanische Verhältnisse, quasi.

Ich schätze die Musiker von Buena Fe (waren einst fast meine Nachbarn) und mag ihre Musik und ich bin der Ansicht, dass Gewalt kein Mittel sein darf, seine politische Meinung kundzutun, weder von der kubanischen Regierung, noch von ihren Gegnern. Wer aber selbst jederzeit zur Gewaltausübung gegen Andersmeinende bereit ist, sollte sich mit anschließender allzu lauter Empörung (kubanischer Kulturminister Alpidio Alonso: "feige faschistische Handlungen" etc.)
etwas zurückhalten.
 
Inwiefern ist hier die staatlich garantierte Meinungsfreiheit betroffen, wenn der private Veranstalter sich dazu entscheidet, wegen einigen Störern mehrere Konzerte abzusagen?
Vermutlich weil der Staat nicht in der Lage ist, den Veranstaltern den störungsfreien Ablauf der Konzerte zu garantieren. Womit auch auch immer gedroht wurde, sie scheinen sich dagegen ja nicht genug geschützt zu sehen.
 
Mit jemandem der irgendwas von Meinungsfreiheit auf Cuba faselt braucht man eigentlich gar nicht mehr diskutieren!
Dass du die Freiheit anderer Meinungen nicht besonders hoch schätzt, beweist du - wie jetzt - ja immer wieder hier im Forum.
Schade um die Zeit!
Verbring sie doch lieber beim Fußball, aber da läufts ja auch nicht immer wie von dir erhofft, ist schon ne schlimme Welt:rolleyes:
 
Nach diesem Bericht wurden wohl
wohl vermutlich bestimmt war es so, wenn es bei Martinoticias u.a. Gusano-Medien steht, reicht es vielleicht für dich, wahr muss es deshalb bestimmt nicht sein.
Ich schätze die Musiker von Buena Fe
Was magst du denn besonders an ihnen? nur
oder auch Inhalte ihrer Texte?
Wer aber selbst jederzeit zur Gewaltausübung gegen Andersmeinende bereit ist,
das habe ich von Buena Fe noch nicht mitbekommen, also warum versuchst du damit etwas zu rechtfertigen, was gegen die Musiker gerichtet war?
 
Aber nur im demokratisch-kapitalistischen Ausland, in Kuba laufen Einschüchterung, Drohungen und Gewalt unter Volkserziehung...:rolleyes:
Kannst du diesmal einen konkreten Fall anführen, um diesem Vergleich eine Basis zu geben?
 
Vermutlich weil der Staat nicht in der Lage ist, den Veranstaltern den störungsfreien Ablauf der Konzerte zu garantieren.
Das geht nur in einem Polizeistaat.

Womit auch auch immer gedroht wurde, sie scheinen sich dagegen ja nicht genug geschützt zu sehen.
Das scheint eine recht ängstliche Einstellung zu sein; passiert ist weder BF noch seinen Fans etwas, oder? Bei einer ernstzunehmenden Bedrohung würde die Polizei sicher entsprechende Maßnahmen treffen - eine Garantie gibt es deshalb natürlich nicht. Ich verstehe aber nicht, was das alles mit Meinungsfreiheit zu tun haben soll. Hier geht es doch eher um Sicherheit?
 
Zurück
Oben