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Biden-Administration erlaubt erstmals seit 1960 Investitionen in private Geschäfte in Kuba - Cubatrade

ElHombreBlanco

Camaján
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Warum wird das Datum der Antragstellung - 10. Juni einen Monat vor dem 11. Juli - bei Cubanet nochmal extra betont? Gab es danach von Seiten der USA neue Beschränkungen?
 
Nein, aber dieses Datum - bzw. das Verhalten von Kubas Führung danach - stellt bekanntlich durchaus ein Obsttakel für diesen Antrag und andere Bemühungen zur Verbesserung der Beziehungen dar.
 
Das Wort Obstakel war tatsächlich ein selbiges für mich;). Für mich sieht es so aus, als wenn die US-Seite den Blockadeball nach Havanna spielen will. Stärkung des Privatsektors, was nun nicht unbedingt der sozialistischen Idee entspricht, gleichzeitig sollen staatliche Aktivitäten wie bisher möglichst ausgebremst werden. Und man kann sagen, wir haben die Blockade gelockert.
 
Wohl wahr; damit dann endlich auch die Letzten auf der Welt verstanden haben wo das eigentliche Hauptproblem begraben ist! Wenn ich das schon wieder lese; von wegen Stärkung des Privatsektors..... blablabla.... etc. Solche wie Du werden es nie kapieren!
P. S. Da kann man sich leicht ausrechnen was die Versprechungen der Inselregierung in Punkto Privatisierung o.Ä. bringen werden! Nämlich = NIX!
 
Zuletzt bearbeitet:
Stärkung des Privatsektors, was nun nicht unbedingt der sozialistischen Idee entspricht
:D
Träum mal weiter deinen sozialistischen Traum und schiebe sämtliche daraus resultierenden Obsttakel auf die Blockade! Darüber hat sich sogar Raúl inner Sonntagsrede vor der Nationalversammlung lustig gemacht. :p
 
Wo schiebe ich denn alles auf die Blockade, deren Auswirkungen ja nun Fakt sind, wie doch sogar die CIA? festgestellt hat. Ich wollte eigentlich auch nicht die nächste Grundsatzdiskussion Kapitalismus:Sozialismus aufmachen.
 
:D
Träum mal weiter deinen sozialistischen Traum und schiebe sämtliche daraus resultierenden Obsttakel auf die Blockade! Darüber hat sich sogar Raúl inner Sonntagsrede vor der Nationalversammlung lustig gemacht. :p
selbst wenn es so wäre, ist das für mich noch lange keine Rechtfertigung dafür, qua ihrer Macht, Cuba, oder irgend ein anderes Land auf dieser Welt, aus irgendeiner Organisation, sei sie politischer oder wirtschaftlicher Natur, ausschließen zu wollen, nur um ihre ökonomische Vorherrschaft bis in die Ewigkeit festschreiben zu können. Und dann noch diese Heuchelei: Menschenrechte, Freiheit....bla,bla,bla
 
Wo schiebe ich denn alles auf die Blockade, deren Auswirkungen ja nun Fakt sind
Klar sind deren Auswirkungen Fakt. Aber das allermeiste, was in Kuba wirtschaftlich so schief läuft, ist halt auf sozialistische Mistwirtschaft zurückzuführen und nicht auf den "bloqueo". Letzterer ist nur Salz in die selbst zugefügten offenen Wunden streuen.

„Nach dem Ende des US-Krieges hatte die Regierung in Hanoi Kuba gebeten, die Vietnamesen zu lehren, wie man Kaffee anbaut. Wir gingen hin, zeigten es ihnen […] Heute steht Vietnam als Kaffee-Exporteur weltweit an zweiter Stelle. Und ein vietnamesischer Beamter fragt seinen kubanischen Kollegen, wie es möglich sei, dass wir, die wir sie einst den Anbau lehrten, heute bei ihnen Kaffee kaufen. Ich weiß nicht, was der Kubaner geantwortet hat. Sicher hat er gesagt: die Blockade.“
– Raúl Castro, 18. Dezember 2010

(PS: War ne Samstags- keine Sonntagsrede. :D )
 
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