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Biden-Administration erlaubt erstmals seit 1960 Investitionen in private Geschäfte in Kuba - Cubatrade

Wenn Raul solche Witzchen macht, zeigt das nur, dass die kubanische Führung einen realistischen Blick auf die Dinge hat. Wie gesagt, niemand sieht in der Blockade den alleinigen Grund für Kubas Schwierigkeiten. Und was du gerne die innere Blockade oder Mistwirtschaft nennst, werden sie auch im Blick haben und ändern wollen. Dabei natürlich den Sozialismus nicht aus den Augen verlieren.
 
Wenn nicht einmal der Glaube noch Berge versetzt....
 
Wenn Raul solche Witzchen macht, zeigt das nur, dass die kubanische Führung einen realistischen Blick auf die Dinge hat.
Na klar. Ganz doof sind sie ja nicht. Nur geht Ideologie und Machterhalt über alles. Und da ist so ne "Blockade", für die man alles Selbstverschuldete verantwortlich machen kann, recht nützlich. Und auch Wirtschaftsreformen stehen unter der unbedingten Prämisse, dass die diktatorische Macht nicht gefährdet wird. Deshalb werden Reformen, wenn sie denn zu wirken beginnen, gerne wieder weitgehend zurückgedreht.
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich glaube nicht, dass die Prämisse der Wirtschaftsreformen Machterhalt, sondern die Lösung von wirtschaftlichen Problemen ist. Jede Regierung wäre doch froh, wenn es den Leuten gut geht und sie nichts zum meckern haben. Kann man natürlich auch als Wille zum Machterhalt interpretieren.
 
Jede Regierung wäre doch froh, wenn es den Leuten gut geht und sie nichts zum meckern haben.
Die meisten schon. Manche investieren aber lieber stärker in den Glauben, dass alles besser wird, anstatt die Probleme bei der Wurzel zu packen!
Also was hilft's, wenn eine Regierung unfähig ist, die
Lösung von wirtschaftlichen Problemen
zu meistern, weil sie sich an Denkdogmen klammert, die sie unbedingt zu schützen versucht, während sie anderen bewährten Ideen zur perspektivischen Lösung partout keinen Raum geben will.

Dann muss man das
natürlich auch als Wille zum Machterhalt interpretieren,
denn die Lösung der Probleme scheint zumindest nicht im Vordergrund zu stehen.
 
Dass der Glaube keine Berge versetzt, sieht man ja an dir und deinen Mitstreiter*innen auch ganz gut. Seit 1959 wird geglaubt und gemacht und Kuba will trotzdem nichts wissen von deinen "Denkdogmen und bewährten Ideen" die nur Kapitalismus bedeuten. Der ja in der Ukraine gerade wieder sein hässliches Gesicht des Krieges zeigt.
 
Dass der Glaube keine Berge versetzt
sieht man vortrefflich in Kuba, denn dort hat sich

nicht mehr viel bewegt. Stattdessen
und nicht
wie in anderen Ländern.

und Kuba will trotzdem nichts wissen
Falsch, DIE REGIERUNG und DIE PARTEI will nichts davon wissen und die Bevölkerung wird als unmündig erklärt und dazu nicht befragt, sie hat gar keine Wahl, sich auch dagegen zu entscheiden.

von deinen "Denkdogmen und bewährten Ideen"
Man vergleiche ein zentralisiertes ideologisch eingeigeltes ineffektives System vs. einer offenen Gesellschaft. Wo liegen wohl die Dogmen? Man kann natürlich auch die Offenheit einer Gesellschaft und adaptive wirtschaftliche Mechanismen als Dogma begreifen, aber dann wird es halt keine sinnvolle Diskussion darum geben, wenn die Parameter komplett verdreht werden.

die nur Kapitalismus bedeuten
Falsch, in erster Linie Demokratie als Basis für eine freie Meinungsbildungsbilung! Was dann kommt, entscheidet die Mehrheit.

Der ja in der Ukraine gerade wieder sein hässliches Gesicht des Krieges zeigt.
Kein Body-Shaming gegen Putin, den muss man sachlich kritisieren. :cool:
Aber das hat mit Kapitalismus und einer offenen Gesellschaft nichts zu tun.

Die Situation zeigt nur, welchen Weg faschistoide politische Systeme nehmen können, die sich jeglicher Korrektive entledigt haben und die die totale Kontrolle in einem Land ausüben. Und das ist auch ein Grundkonflikt in Kuba!
 
die nur Kapitalismus bedeuten. Der ja in der Ukraine gerade wieder sein hässliches Gesicht des Krieges zeigt.
Häh? Ich dachte, Putin wäre verkappter Kommunist (für die Linken) oder Nationalsozialist (für die Rechten)? Und wenn das lommunistische China das kapitalistische Taiwan "heim ins Reich" holt, dann ist daran auch der Kapitalismus Schuld?
 
Ihr könnt es drehen und wenden wie ihr wollt, Russland ist ein kapitalistisches Land, das Krieg gegen ein anderes kapitalistisches Land führt. Wir müssen jetzt auch nicht andere Konflikte aufrechnen. Und möglichst auch nicht die Schuldfrage diskutieren.
 
Ihr könnt es drehen und wenden wie ihr wollt, Russland ist ein kapitalistisches Land, das Krieg gegen ein anderes kapitalistisches Land führt. Wir müssen jetzt auch nicht andere Konflikte aufrechnen. Und möglichst auch nicht die Schuldfrage diskutieren.
Russland ist ein autokratisches Regime, das mehr und mehr faschistoide Züge zeigt. Die Wirtschaftsform hat damit herzlich wenig zu tun.
 
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