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Besucher aus der DDR in Kuba

Hab darüber auch mal mit Bekannten gesprochen, die damals zur See gefahren sind. „Suez-Schrapel“ war allen ein Begriff. Ein Schiffskoch hat mir übrigens auch mal von Nuevitas erzählt, nächstes Mal frag ich ihn mal genauer aus.
 
Ja frag mal ober er die Disziplinlosen vom draga del mar Wolgast BBB Rostock kennt. Würde mich interessieren ob er auf Fritz Reuter oder Theodor Storm war.
Smutjes kannten wir immer Alle.
 
Einer hat mir gesagt, dass Smutje ein Schimpfwort war. Smut wäre noch akzeptabel gewesen.
 
Smut war nur die Kurzform . Beide Ausdrücke waren bei denen nicht gern.........
Matrosen waren auch Decksbauern und wir in der Maschine Kellerasseln uvam.
Die meisten Ausdrücke kamen auf den so vorhandenen Politoffizier
 
Ab wann gab es denn Diplotiendas? In den 1970ern brauchte man doch sicher keine Devisen für Rum und Zigarren.
ich kannte eine in Havanna, man brauchte auch für bestmmte Artikel in den Hotels eine sogenannte Umtauschbescheinigung.
Die gab es für Einkäufe für Artikel, die nicht venta libre waren.
Auf der Bescheinigung war ein Eröffnungsbetrag eingetragen und bei jedem Einkauf wurde die entsprechende Summe abgezogen. Unsere Frauen machten einmal im Monat eine Einkaufsfahrt nach Havanna in die Diplotienda. Vor Ort hatten wir einen sogenannten Technikerladen. War nicht so gut bestückt. Unser Sohn kaufte pan y leche im regulären Kubiladen.
Meines Wissens nach gab es nur in Havanna einen Diploladen, alles in anderen Orten, wo ausländische Techniker zu Gange waren, waren Technikerläden. Verschieden Dinge, wie Kaffee, Zigaretten und Rum waren rationiert. Zigaretten 5 Schachteln pro Woche. Meine Frau raucht nicht, aber die 5 Schachteln nahmen wir trotzdem, die brauchte ich, um meine Kubis zu motivieren. "Z. Bsp. morgen brauche ich da und dort einen Kabelgraben" und siehe da, das fruchtete.

Und nochmal für @guajiro, der manchmal etwas 10 x hinterfragt:
Diploladen Havanna und Versch. Hoteleinkäufe (nicht alles): Umtauschbescheinigung
Technikerladen : unsere Tarjeta
 
Zuletzt bearbeitet:
Deine Frau, oder spätere Ehefrau war auch in Kuba auf Montage?
 
Deine Frau, oder spätere Ehefrau war auch in Kuba auf Montage?
ja, die war mit als mitreisende Ehefrau, mein Sohn auch (5)
Meine Frau war nicht mit auf der Baustelle. Wir waren 3 Fernmelder, einer als Alleinreisender. Es war ein grosses Bauvorhaben, ca 800 m lang, 300 m breit. Leitungsnetze als Innen- und Erdkabel für Telefon, Uhren, Pausensignale, Lautsprecher, Feuermelder, Wechselsprechanlagen. Dazu die entsprechenden Zentralen. Ausserdem eine Sprechfunkanlage zum Kalksteinbruch.
Kabelendverschlüsse aus BRD Produktion, wegen dem Klima, andere Technik kpl. DDR Produktion
 
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Danke.
Die DDR hat später nur Spezialisten ins Ausland zur Montage ausreisen lassen, wenn Ehefrau und Familie in der DDR verblieben.
Manche sind trotzdem drüben geblieben.
In West-Berlin gab es viele Bauarbeiter, welche am Tage hier malochten und abends wieder rüber fuhren.
Gleich hier das Steigenberger Hotel ggü. dem Europa-Center.
Kleiner Unfall: Gasflaschen explodierten, es war gerade Feierabend, nur Ladenscheiben ggü. kaputt.
 
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