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Ángel Santiesteban – Stadt aus Sand. 13 Storys aus Kuba - SWR2 lesenswert Kritik

Also ein Thema kubanische Literatur fände ich gar nicht so schlecht.
Guajiro nervt mit seiner ewigen hinterfragerei mit Beweisen und der scheinbar nur theoretischen Wissbegier über aktuelle Reisegegebenheiten, und alles in Frage stellen.
Ich lebe nach dem Motto: ich nehme dankbar Hilfe an, wo ich mich nicht auskenne, aber ansonsten will ich leben, erleben, genießen, lernen und neue aktuelle Erkenntnisse teilen so wie ich es erlebt habe.
 
Und was willst Du damit sagen?
Es ging doch gerade um Leonardo Padura. Da habe ich erwähnt, dass ich ein Buch von ihm gelesen habe, allerdings ist das schon ein bisschen her.
Guajiro nervt mit seiner ewigen hinterfragerei
Das wirst du wohl aushalten müssen. Wobei ich wohl manchmal etwas weiter ausholen müsste, um Missverständnisse zu vermeiden.
Zum Thema A. Santiesteban ist mir nicht so recht klar, ob er hier auch ohne seinen „Dissidenten“-Status verlegt worden wäre oder ob überhaupt jemand schon davor von ihm gehört hat lediglich aufgrund seiner literarischen Fähigkeiten also.
der scheinbar nur theoretischen Wissbegier über aktuelle Reisegegebenheiten
Du beziehst dich sicher auf den Thread zum Spendengepäck. Auch da habe ich mich wohl anfangs nicht konkret genug ausgedrückt, sodass zum Beispiel deine Erfahrungen mir meine Frage nicht beantwortet haben. Auch wenn dich das nervt, frage ich dann nochmal genauer nach.
Übrigens führt die nicht korrekte Verwendung von „scheinbar“ oder „anscheinend“ auch zu Missverständnissen beim Lesenden:)
Ich lebe nach dem Motto: ich nehme dankbar Hilfe an, wo ich mich nicht auskenne
Das sehe ich auch so.
, aber ansonsten will ich leben, erleben, genießen, lernen und neue aktuelle Erkenntnisse teilen so wie ich es erlebt habe.
Wenn dich meine Nachfragen darin irgendwie einschränken, ist das von mir keineswegs gewollt.
 
Das wirst du wohl aushalten müssen. Wobei ich wohl manchmal etwas weiter ausholen müsste, um Missverständnisse zu vermeiden.
Zum Thema A. Santiesteban ist mir nicht so recht klar, ob er hier auch ohne seinen „Dissidenten“-Status verlegt worden wäre oder ob überhaupt jemand schon davor von ihm gehört hat lediglich aufgrund seiner literarischen Fähigkeiten also.
Also prinzipiell denke ich, ist es für kubanische Schriftsteller leichter, im Ausland bekannt zu werden, wenn sie im Ausland verlegt werden (oder auch dort leben), oder?? Viele werden in Spanien verlegt, und werden dann gegebenenfalls auch ins deutsche übersetzt (s. Padura).
 
Padura lebt aber noch in Havanna und ich glaube er schreibt immer haarscharf an der Zensur vorbei. Aber dass er in Spanien verlegt wird, hilft natürlich.
Wie Staub im Wind, habe ich mir aktuell für den Urlaub geladen.
 
Also prinzipiell denke ich, ist es für kubanische Schriftsteller leichter, im Ausland bekannt zu werden, wenn sie im Ausland verlegt werden
Natürlich. Bei A. Santiesteban ist es aber tatsächlich so, dass er erst mit oder nach seiner Verurteilung 2012 im Ausland verlegt wurde:
Bildschirmfoto vom 2023-02-27 17-36-11.png
Also wäre es doch möglich, dass sich ohne diese Verurteilung niemand ausserhalb Kubas für interessiert hätte. Damit will ich seine Qualität als Schriftsteller überhaupt nicht mindern. Für ihn ist es sicherlich positiv und für die europäische Leserschaft auch.
Der link funktioniert nicht mehr, da wird jetzt ein anderes Thema angezeigt.
 
Die Verurteilung war sicherlich nicht positiv für ihn, das habe ich aber auch nicht behauptet. Ob er ohne den "Dissidenten"-Status im Ausland verlegt worden wäre, wird Spekulation bleiben.
 
Es gibt hier ja ein Literaturforum. Nur leider muss man sich Beiträge dort erst genehmigen lassen:
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