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Flofisch

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9 Mai 2017
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Hallo liebe Leute

mein letzter Cuba besuch war kurz vor corona ......., ( der erste war vor 37 Jahren).
Ich würde gerne wieder Zeit dort verbringen, allerdings hören sich viele Berichte so an , als wenn es wieder die Situation wie kurz nach der Wende wäre.
Hunger und Elend.......mit kubanischem Galgenhumor : periodo especial en tiempo de paz
Wobei das nicht annähernd die Lage von damals beschreibt, es hat mir immer wieder das Wasser in die Augen getrieben
Aber meine konkreten Fragen :
Funktioniert das "normale kubanische Leben" überhaupt noch ?
Wie ist es mit individuellem Reisen, Essen und Wohnen ?

Danke für's antworten
Flo
 
Hallo liebe Leute
Lage von damals beschreibt, es hat mir immer wieder das Wasser in die Augen getrieben
Aber meine konkreten Fragen :
Funktioniert das "normale kubanische Leben" überhaupt noch ?
Wie ist es mit individuellem Reisen, Essen und Wohnen ?

Danke für's antworten
Flo
Hallo Flo

ja, das "normale kubanische Leben" funktioniert wie seit über 60 Jahren nach dem Motto inventar>luchar>resolver (erfinden>kämpfen>lösen)

Wer individuell unterwegs ist und genügend Devisen mit sich führt, reist relativ problemlos und günstig, allerdings je weiter es in die Provinz geht desto schwieriger ist das Beschaffen. Aber verhungert ist noch keiner.

Saludos aus Ciego de Avila
Chris
 
Zuletzt bearbeitet:
Das stimmt, Verhungert ist noch keiner. Aber ist das nun alles im Leben, nicht Verhungern. Nach 60 Jahren Kommunismus sollte es schon etwas mehr sein als nur nicht zu Verhungern.
 
Ich denke nach einer der schwersten Wirtschaftskrisen - noch dazu auf der ganzen Welt - verursacht durch die Corona-Pandemie, ist das mit dem "Nicht-Verhungern" nicht ganz unwichtig. Zumal trotz der Krise - im Gegensatz zu vielen anderen Ländern dieser Welt - auf Kuba mittlerweile fast alle geimpft und somit relativ gut geschützt sind gegen das Virus. Und wer weiss wie sich Kuba entwickelt hätte, wenn es nicht den ständigen Attacken von aussen ausgesetzt gewesen wäre.
 
Das stimmt, Verhungert ist noch keiner. Aber ist das nun alles im Leben, nicht Verhungern. Nach 60 Jahren Kommunismus sollte es schon etwas mehr sein als nur nicht zu Verhungern.
da schreibt einer Kommunismus, ohne zu wissen, was das ist.
 
@Flofisch

Ich bin im Moment das vierte Mal dieses Jahr in Kuba. Inzwischen hat sich alles komplett entspannt. Vollständige Bewegungsfreiheit. Jedoch nach wie vor Masken Pflicht. Spürbar ist, dass es noch weniger als das vorherige Wenige gibt.
Das Leben ist auf die Straße zurückgekehrt. Vor zwei Tagen gab es in Havanna auf dem Parque Central ein öffentliches Konzert mit zwei Gruppen. Es wurde wie früher auf der Straße getanzt. Einzig, was noch geschlossen ist, sind die Diskotheken und die FAC Fabrica de Arte Cubano.
Inzidenz bei 5, Flugpreise im Keller, der Euro hoch im Kurs; das gesamte Land kann bereist werden. Nicht empfehlenswert ist ein Leihwagen wegen der Schwierigkeiten, das Auto zu betanken. Inzwischen habe ich einige Taxi Netzwerke abonniert. Damit erleichtert sich der Transport innerhalb der Stadt Havanna sowie auch durch das ganze Land.
Flofisch, kannst' kommen!
 
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Endlich wieder Livemusik
Terrasse Hotel Inglaterra
Inzwischen sind auch etliche Touristen aufgetaucht, der Pafkstreifen ist voll von Oldtimern mit abgesägtem Dach
 
Stimme voll zu, hatte auch im November schon Livemusik im Inglaterra aber wer Kuba liebt, liebt es auch gebremst und war im November nicht das gleiche wo vor Corona. Hatte auch keine Probleme mit Betanken von Leihwagen. Kuba ist speziell aber sich darauf einlassen wird belohnt.
 
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