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3 Wochen Kuba von West nach Ost mit dem Mietwagen

13.3.2020 – Freitag, der 13. auf Tour rund um Baracoa

Um 7.45 Uhr gibt es Frühstück was für uns in unsere Küche vorbereitet wird. Die Tochter des Hauses kümmert sich darum. Und wir werden mit blauem Himmel begrüßt!

Heute treffen wir unseren gebuchten Guide Yoan, der uns die nächsten 2 Tage in und um Baracoa führen wird. Yoan ist ein junger Mann, stammt aus der Gegend von Holguin und ist seit einigen Jahren als Guide im Osten von Kuba tätig. Ich bin über das Internet auf ihn gestoßen und wir hatten schon vor Monaten den Termin geblockt. Yoan spricht perfekt Deutsch und ist auch dabei eine Reiseagentur aufzubauen und sein Geschäft auszubauen. In seinem früheren Leben war er Fussballspieler.

Bereits vor 9.00 Uhr steht Yoan unten vor der Casa und wartet auf uns. Wir erspähen ihn von der Dachterrasse aus.

Wir fahren mit unserem Auto zunächst zu einem Schokoladenbauern, einem kleinen Familienbetrieb. Dort erklärt uns eine junge Frau (mit Mundschutz, jedoch angeblich wegen einer Allergie), die ebenfalls sehr gut Deutsch spricht den gesamten Herstellungsprozess der Schokolade erklärt und zeigt. - Eine Spezialität in der Region.
Am Ortsausgang von Baracoa gibt es sogar eine Schokoladenfabrik, die auch exportiert nach Belgien und in die Schweiz. Die Zukunft der Fabrik scheint jedoch ungewiss.

Wie beim Tabak, dürfen auch die Schokoladenbauern 10% ihrer Ernte behalten und selbst weiter verarbeiten und privat verkaufen.

Wir werden mit Trinkschokolade und Mocca (Kaffee mit Schokolade) verköstigt.
Natürlich kann man nach der Demonstration und Verköstigung auch Artikel kaufen. Wir erstehen eine Flasche Kokosöl, Schokobohnen, eine Tafel Schokolade zum Backen oder Raspeln und 500 gr. Kaffeebohnen für 8 CUC.

Weiter geht die Fahrt nach Yumuri. Die Fahrt dorthin führt am Meer entlang. Dort sind die Spuren des letzten Hurrikans Irma noch deutlich zu sehen. Aber die Liebespalme hat überlebt.

Wir fahren hoch auf dem Lookout und dann mit dem Boot in die Schlucht bis zur Mandelinsel. Dort halten wir uns eine Weile auf, essen und trinken Kokosnuss und chillen ein wenig. Es ist wunderbar ruhig. Wir sind alleine hier. Das ist wohl in der Hochsaison nicht immer so denn die Kubaner kommen ebenfalls gerne hierher und picknicken und baden hier. Dabei schallt von jeder Gruppe andere Musik aus den Lautsprechern. Gut, dass wir das nicht miterleben mussten. Schade um die schöne Natur und diesen herrlichen Ort.

Zurück im Dorf, laufen wir runter ans Meer zu einem Fischer, wo wir vor der Abfahrt zur Mandelinsel unser Mittagessen bestellt hatten. Es gibt Languste, Schwertfisch und Pulpo zu essen. Alles super lecker und frisch. Dazu gibt es Bier und Wasser – für uns 5 Personen zahlen wir 50 CUC und waren mehr als satt.
Übrigens müssen wir uns hier, bevor wir auf der Terrasse Platz nehmen, erst einmal die Hände desinfizieren.

Auf der Rückfahrt nach Baracoa legen wir noch einen Stopp am Strand in Majayara ein. Ich gehe schwimmen und es tut gut. Als etwas störend habe ich die vielen Massageanbieter in Erinnerung.

Zurück in Baracoa gehen wir mit Yoan nochmals tanken. Er setzt sich für uns ein, dass wir erst tanken und dann erst bezahlen, um den Tank voll zu bekommen. Wir bezahlen 18 CUC.
Yoan bekommt für die Tagestour 10 CUC pro Person plus die Bootsfahrt und den Eintritt zu Nationalpark Yumuri was er für uns ausgelegt hatte. Wir waren sehr zufrieden mit dem Tag.

Zurück in der Casa ruhen wir uns ein wenig aus, machen uns frisch und machen uns auf den Weg ins Restaurant Yor. Das Lokal hat uns Yoan empfohlen.
Auf dem Weg dorthin erstehen wir noch neue Etecsa Karten denn in unserer Casa gibt es gar kein Wifi und wir müssen mal wieder schauen was in der Welt so los ist. Im Etecsa Büro holen uns die Schutzmaßnahmen vor Corona ebenfalls ein, denn die Angestellten tragen alle Mundschutz und Handschuhe.
Im Restaurant Yor ist aber kein Tisch mehr frei. Alles reserviert. Heute sind auch erheblich mehr Touristen in Baracoa unterwegs.
Wir finden dann im Restaurant La Buena Sabor noch einen Tisch auf der Terrasse unter dem Dach, denn es ist ein wenig gewittrig. Innen war auch hier alles reserviert.
Unsere Männer essen gegrillten Fisch und wir Frauen Scampis, ich mit Kokos und Jing mit Tomaten. Vorher gibt es Fischsuppe und frittierte Fischbällchen. Es war lecker aber am Vorabend hat es mir persönlich besser geschmeckt.

Zurück in der Stadt geht unser erster Weg zum Bankomaten. Doch der gibt kein Geld her. Also laufen wir zum anderen Automaten den es laut maps.me noch gibt. Auf dem Weg dorthin begegnet uns Yoan, der uns dann natürlich geradewegs zum Bankomaten führt und wir sind nun wieder flüssig für die nächsten Tage.
Zurück an dem Hauptplatz, stellen wir fest, dass hier der Punk abgeht. Es spielt eine Band, der Platz und die umliegenden Kneipen sind voll mit Menschen, Kubaner und Touristen. An dem Platz kann man mit Etecsa Karte ins Internet. Wir trinken 2 Mojitos und gehen dann noch auf einen Drink und ein Tänzchen in die Casa de la Troja. Eine wunderbare Atmosphäre herrscht hier überall. Es hat mir sehr gut gefallen.
Wir wohnen ja nicht weit von der Casa de la Troja entfernt, sodass wir an diesem Abend regelrecht ins Bett fallen.
Die ganze Nacht regnet es stark, unser Auto wird gewaschen oder zumindest entstaubt. Auch ein Vorteil am Rande.
 

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14.3.2020 – Wir erkunden den Humboldt Nationalpark


Heute checken wir in Baracoa aus und zahlen 70 CUC für 2 Nächte inkl. Frühstück.

Um 9.00 Uhr packen wir wieder unseren Kofferraum und fahren mit Yoan zum Humboldt NP, der etwa 40 KM von Baracoa entfernt liegt.

Die Piste ist schlimm, Löcher über Löcher und die Brücken fallen fast auseinander. Nach ca. 1,5 Stunden kommen wir am Besucherzentrum des Nationalparks an. Dort machen wir eine kurze Pause, lösen unsere Tickets (10 CUC pro Person) und fahren dann noch 10 Minuten weiter bis zum Startpunkt unserer heutigen Wanderung.

Dort wird das Auto an der Straße abgestellt, gegenüber des Lebensmittelladens und wir laufen in den Park.

Der Weg ist teilweise etwas glitschig, sonst sehr gut zu laufen.

Yoan erklärt uns viele Pflanzen und Bäume, die nur dort wachsen. Für Botaniker außerordentlich interessant.

Am ersten Stopp ist ein Obststand aufgebaut, wo wir eine Kokosnuss trinken und uns bei den anderen Köstlichkeiten bedienen dürfen. Schokolade gibt es natürlich auch.

Dann laufen wir runter zum Fluss, wo wir auch wieder eine Pause haben denn Yoan sucht für uns den kleinsten Frosch der Welt. Zunächst kommt er er nach einer ganzen Weile unverrichteter Dinge wieder zurück. Doch der Ehrgeiz packt ihn und unter einem riesengroßen Stein wird er dann doch fündig.
Und präsentiert uns voller Freude dieses riesige Tierchen.

Wir setzen den Weg über Stock und Stein fort und gelangen zu einem weiteren Stopp, wo die 3 Männer Zuckerrohrsaft pressen. Die Damen lassen sic h mal bedienen.

Dann gelangen wir wieder an den Rio Toa, den wir 4 x überqueren müssen. Normalerweise wird man per Ochsenkarren auf die andere Seite gebracht. Der Karren war jedoch heute nicht da. Also Schuhe und Socken aus und Yoan führt uns über die Steine im Wasser, die teilweise natürlich etwas glitschig sind, sicher rüber ans andere Ufer.
Dort laufen wir barfuß weiter, da die nächste Flussquerung nicht lange auf sich warten lässt.
Bei der dritten Flussquerung darf Jürgen seine Schuhe wieder anziehen, da er schlecht über die an dieser Stelle etwas spitzeren Steine laufen kann.

Kurz vor Beendigung des Trails kommen wir noch an einem Bauernhof vorbei, wo wir Kaffee und Obst gereicht bekommen. Natürlich geben wir der Bauersfrau eine Spende.

Und schon erreichen wir wieder unser Auto.
Wir verabschieden uns von Yoan, bezahlen ihn, geben ihm noch ein Trinkgeld. Ausserdem schenke ich ihm eine älteres Handy. Er schreibt mir, dass er dieses Handy seiner Mutter geschenkt hat, und sie sich sehr gefreut hat. Das freut mich umso mehr!
Yoan fährt von dort aus weiter nach Holguin zu seiner Familie und wir fahren in ca. 45 Minuten zurück bis zur Villa Maguana, wo wir für eine Nacht einchecken. Das Hotel liegt sehr schön direkt an Strand.
Wir holen uns WIFI Karten (es sind spezielle vom Hotel) trinken etwas und gehen schwimmen.

Abends essen wir im Hotel das Menü für 10,10 CUC pro Person, was ok ist.

Wir bezahlen noch unsere Rechnung für Getränke und Essen und gehen dann bald schlafen.

Es regnet wieder stark während der Nacht. Aber das Meeresrauschen und die Ruhe hier entschädigt für die letzten 2 lauten Nächte in Baracoa. Die Kubaner feiern halt gerne und das bei lauter Musik.

Der heutige Bericht macht mich etwas traurig, denn das war unsere vorletzte Station auf dieser Kubareise. Morgen geht es nach Guardalavaca, wo wir 3 Nächte im Paradisus Rio D'Oro verbringen werden.

Bis demnächst, Fortsetzung folgt!
 

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15.3.2020 – Das Ende der Reise naht... Entspannung im Paradisus Rio D'Oro

Um kurz vor 8.00 Uhr geht es zum Frühstück. Dieses wird als kleines Buffet angeboten mit einer kleinen Auswahl aber ok. Eine größere Reisegruppe hatte das Buffet ziemlich geplündert. Diese reisen jedoch vor uns weiter, sodass wir dann in Ruhe auf der Terrasse frühstücken.

Um 9.00 Uhr ist Abfahrt nach Guardalavaca, wo wir um 17.00 Uhr unseren Mietwagen zurückgeben müssen.

Wir rechnen mit 6 Stunden Fahrt, da die Straße bis Moa eine schlimme Rumpelpiste mit zahlreichen Schlaglöchern ist.

Ich fahre bis Moa.
Rund um Moa wird Nickel und Kobalt abgebaut – auch Sonntags wird hier gearbeitet.

Kurz hinter Moa lasse ich Berthold ans Steuer. Wir machen noch einen kurzen Stopp und essen noch ein wenig Obst und ein paar Kekse und trinken etwas.

Ab Moa ist die Straße besser, wir fahren auch jetzt wieder durch landwirtschaftliches Gebiet und die Landschaft ist beschaulicher. Bananen, Ananas etc werden hier angebaut und wir sehen zahlreiche Rinder auf der Weide.





Doch an der Abzweigung nach Guardalavaca wird die Straße über einige Kilometer wieder schlechter.
Bis auf Bertholds Wutanfall an eben dieser Abzweigung, den ich so schnell nicht vergessen werde, verläuft die Fahrt gut.

Kurz vor 15.00 Uhr erreichen wir das Hotel Paradisus Rio D'Oro. Es ist eine relativ große Anlage an der Playa Esmeralda. Die Lage ist jedoch traumhaft und die Größe der Anlage empfindet man nicht so.

Der Check In verläuft freundlich und schnell. Wir werden mit einem Elektrofahrzeug mit unserem Gepäck zum Haus 39 gefahren. Wir erhalten Zimmer 3922 (Parterre) und Jing und Berthold direkt über uns 3922 im ersten Stock. Das Zimmer ist großzügig jedoch sind die Türen und Fenster etwas in die Jahre gekommen.
Wir schauen uns etwas in der Anlage um holen uns kostenloses WIFI Guthaben, leeren das Auto von den restlichen Utensilien – aber der Via Rent Schalter ist noch nicht besetzt.
Also nutzen wir die Zeit und ziehen uns Badekleidung an und gehen kurz vor 17.00 Uhr wieder zum Mietwagenschalter. Der Mitarbeiter, der uns in Havanna das Fahrzeug übergeben hatte sitzt dort und nimmt es auch wieder in Empfang.

Wir sind in den 2 Wochen fast 2500 KM gefahren, und es war anstrengend aber trotzdem schön.

Die Rückgabe des Fahrzeugs verläuft unproblematisch und schnell – das Auto ist schmutzig und der Reifentausch wird nicht bemerkt.

So erhalte ich meine 200 CUC Kaution zurück und bezahle 126 CUC Rückführungsgebühr.

Dann geht es an den Strand, wo wir auch gleich schwimmen gehen und ein wenig auf der Liege ausspannen.

Leider machen zwischen 17. 00 und 18.00 Uhr alle Bars am Strand und am Pool zu, sodass wir keinen Sundowner nehmen können.

Wir duschen und um 19.00 Uhr geht es ins Restaurant La Ceina mit Buffet, welches hervorragend ist und keinerlei Wünsche offen lässt.

Nach dem Essen geht es auf einen Absacker und eine verdiente Zigarette nach draußen. Zunächst werden wir von einer kubanischen Band unterhalten und später von 3 Opernsängern. Alles ist top.

Gegen 22.00 Uhr ist das Programm vorbei. Jürgen und ich sind müde und gehen schlafen. Berthold und Jing bleiben noch etwas sitzen.
 

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17.3.2020 – unser letzter voller Tag im Paradies

Unser letzter kompletter Tag auf Kuba begrüßt uns wieder mit strahlend blauem Himmel und leichtem Wind.
Wir werden erst um 8.00 Uhr wach.
Um 10.30 Uhr wollen wir nach Guardalavaca fahren, um letzte Einkäufe zu tätigen. Wobei man im Hotel eigentlich auch alles bekommt... Rum, Zigarren in allen Preislagen.

Wir entscheiden uns für die Pferdekutsche als fahrbaren Untersatz. Der Kutscher fährt uns zum Markt und zu einem Zigarren Shop. Dort decken wir uns noch mit ein paar Zigarren ein. Auf der Rückfahrt zum Hotel zeigt uns der Kutscher noch sein Dorf.

Wieder zurück schmeißen wir uns in Strandkleidung und gehen am Strand essen, danach nochmals schwimmen und ausspannen auf der Liege.

Für abends haben wir das Japanische Restaurant reserviert. Leider war nur noch ein Tisch um 18.30 Uhr frei.

Das Essen war gut – Jing wird jedoch nicht richtig satt und geht mit Berthold nochmals ins Buffet Restaurant.

Heute gefällt uns das Musikprogramm nicht so gut. Es ist viel zu laut und hinzu kommt, dass wir etwas ungünstig im Schall des Lautsprechers sitzen.

Plötzlich ist Berthold verschwunden. Jürgen sucht ihn auf der Toilette – jedoch ohne Erfolg.

Dann gehen wir mit Jing zum Zimmer. Doch auch dort ist er nicht – also wieder zurück weiter suchen.

Plötzlich taucht Berthold wieder auf. Er hatte sich etwas abseits um die Ecke gesetzt, da ihm die Musik zu laut war.

Wir nehmen noch einen letzten Drink und gehen dann schlafen.


18.3.2020 - Unser Abreisetag

Ich werde bereits um 7.30 Uhr wach. Wir packen unsere Koffer und um 8.30 Uhr gehen wir zum Frühstück und essen dort die letzte exotische Frucht die wir noch von unseren Einkäufen unterwegs übrig hatten. Sie war sogar noch gut – die von Jing waren schon verdorben.

Bis wir um 12.00 Uhr vom Bellboy abgeholt werden schlendern wir nochmals ein wenig durch die Anlage, trinken einen Iced Coffee an der Strandbar und kommen dabei auch mit anderen Gästen ins Gespräch. Auch die Crew von unserem Condor Flug ist noch am Strand. Sie logierten im gleichen Hotel.

Heute scheint großer Abreisetag zu sein. Es fahren mehrere große Gruppen ab.

Wir sind natürlich auch gespannt, was uns in Deutschland zu Corona Zeiten erwarten wird... Dass die Schulen bereits zu waren, wussten wir aus dem Internet und unser Sohn, der gerade ein Praktikum bei Daimler macht hatte uns auch geschrieben, dass er Homeoffice macht.
Um 13.20 Uhr kommt unser Shuttle zum Flughafen Holguin. Der Fahrer konnte gut Deutsch, obwohl er noch nie in Deutschland gewesen war.

So war die Fahrt zum Airport kurzweilig.

Wir sind überpünktlich am Flughafen und müssen zum Check IN eine Weile anstehen. Dann hieß es noch Geld tauschen und ab in die Wartehalle. Dort erstehen wir noch eine letzte Flasche Rum und schon ist der Flieger zum Einstieg bereit.

Die ersten Passagiere erscheinen hier bereits mit Masken.

Das Einsteigen verzögert sich etwas aber wir landen pünktlich in Frankfurt.

19.3.2020 – zurück in Deutschland
Und so entspannt, bin ich noch nie in Frankfurt von einer Fernreise eingereist. Alles ging sehr schnell. Auch das Gepäck kam und wir gehen erst einmal einen guten Kaffee trinken. Dann legen wir den recht weiten Weg zu unserem Parkplatz im Terminalparking zurück und Berthold fährt uns sicher nach Hause.

Im Radio hören wir zum ersten Mal von der Klopapier Story. Nachmittags beim Einkaufen werde ich dann selbst Zeuge einer solchen skurillen Situation.

Wir waren froh, sicher wieder in heimischen Gefilden zu sein und sind uns bewusst, dass wir ein riesiges Glück hatten, dass wir zeitlich so geplant hatten und ganz regulär noch rechtzeitig vor dem Corona Shutdown zurück waren. Nur eine Woche später ging der letzte Flug zurück nach Deutschland und der Flughafen und die Grenzen waren auch in Kuba dicht.
 

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Ich werde in Kürze noch ein Fazit dieser wunderschönen Reise schreiben und auch noch einmal unsere Quartiere hier auflisten inkl. einer kurzen persönlichen Bewertung.
Danke erstmal für Eure Begleitung und ich hoffe, ich konnte die Reiseträume etwas schüren. Ich persönlich hoffe auch sehr, dass wir alle bald wieder reisen können.
 
Wir konnten ja dieses Jahr leider nur von Kuba träumen (gebuchte Reise vom 6.4. - 27.4. abgesagt). Du hast uns dabei prima geholfen! Danke!
 
Das freut mich, dass ich euch die Zeit etwas versüßen könnte. Wir werden wieder reisen können. Da bin ich mir ganz sicher. Alles Gute!
 
Ja, herzlichen Dank, liebe Martina für diesen tollen wunderbaren Reisebericht!
Du hast mich wirklich mitgenommen - zu all den wunderschönen Orten (manche kannte ich bereits) und meine Reiselust steigt ins Unermässliche!
Herzlichen Dank :)
 
Hallo liebe Leser und Kommentatoren!

Danke, dass ihr mich begleitet habt. Es war für mich gerade zu dieser Zeit auch nicht immer ganz einfach, mich ans Schreiben zu setzen.
Aber es hat mir wieder großen Spass gemacht, die Reise einfach in der doppelten Zeit (wir sind jetzt seit 7 Wochen wieder zurück) nochmals Revue passieren zu lassen. Ich kann so etwas jedem nur empfehlen. Es werden Glückhormone wach! Wenn es auch momentan manchmal alles etwas wehmütig oder sollte ich wegmütig sagen... macht, dass es jetzt erstmal einige Zeit eine Reisebeschränkung gibt. Aber hoffen wir alle, dass es schnell vorbei geht, dann können wir noch viele Reisen - auch nach Kuba - machen.

Es kommt übrigens noch ein Fazit. Gebt mir ein paar Tage Zeit!
Ganz liebe Grüße

Martina
 
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