Also wie ich ja schon in einem anderen Beitrag geschrieben hatte bin ich frisch wieder aus Kuba zurück und da ich gebeten wurde doch nochmal genauer zu berichten versuche ich einfach mal meine eindrücke wiederzugeben.
Am 26.12. ging meine Reise also los und und ich freute mich natürlich riesig auf meinen 3 monatigen Aufenthalt. Ich war dort, um meine Bachelorarbeit zu schreiben. Und wie schon 2011 waren meine 6 Mitstudenten und ich an der Uni untergebracht. Die Zimmer haben sich leider kein bisschen verbessert...im Gegenteil ich hatte ein noch schlechteres Zimmer. Aber mit der Zeit gewöhnt man sich an alles, auch an kaltes Wasser aus dem Eimer zum Duschen.
Und durch eine Sondergenehmigung durfte ich ja zum Glück auch im Haus meines Freundes mit übernachten.
Silvester wurde für mich leider nicht das rauschende Fest, wie erhofft, da ich mir eine dicke Mandelentzündung zugezogen hatte. Wir feierten zwar mit der Familie meines Freundes in seinem Haus und es wurde traditionell ein Schwein geschlachtet und gegrillt aber das war es dann auch schon mit der Feierei.
Anfang Januar kam dann meine Mutti zu Besuch. Sie hat erst eine Woche im Hotel am Strand verbracht, wo wir sie am Wichenende besuchten und dann mit ihr zusammen nach Holguín gefahren sind. Dort war sie dann noch 3 Tage. Sie hat in der Zeit meinen Frwund kennen gelernt und trotz meiner Bedenken und null Kommunikationsmöglichkeit verstanden sie sich sehr gut. Nur für mich war das ständige übersetzen ziemlich anstrengend. Auch seine Familie lernte sie kennen. Und es tauchte übrigens kein Onkel oder irgend anderer Verwandter auf, um sie zu verkuppeln. Auch wenn hier ja einige darauf wetten wollten
Wir waren auch wieder bei seiner Mutti in der Nähe von Florida zu Besuch. Leider hatten wir nur ein Wochenende Zeit,weil wir ja beide wieder zur Uni mussten. Die Fahrt bestritten wir im Camion und nach 7-8h Fahrt hatte ich mir so einige blaue Flecken zugezogen. Aber mittlerweile macht mich das ganze Geruckel schon immer so müde, dass ich fast sofort wegnicke
In Antilla haben wir seine Tante und Opa besucht und auch hier sind wir landestypisch mit Camion und auch auf der Ladefläche eines Teansporters gereist und zurück bin ich dann auch endluch mal Zug in Kuba gefahren...ich glaube jetzt habe ich wirklich alle Transportmittel durch
Außerdem sind wir auf den höchsten Berg von Kuba gewandert: Pico Turquino. Sind von der Seite von Santiago aus hoch, die kürzer aber steiler ist. Leider hatten wir keine Unterkunft, weil uns die von uns vorher reservierte Unterkunft verweigert wurde. Da wir nicht expliziet gesagt hatten, dass wir ausländische Studenten sind wollten sie auf einmal eine Erlaubnis von der Uni vorgelegt haben und natürlich wollten sie den Zimmerpreis auch nicht mehr in Cup sondern in Cuc. Also sind wir weiter gezogen direkt zu dem Ort, von wo man auf den Berg steigt. Dort gibt es allerdings nur ein Casa Particular und dieses war belegt. Netterweise haben die beiden Franzosen, die in der Unterkunft übernachteten 3 Matratzen aus ihren Betten überlassen. So war der Boden wenigstens nicht ganz so hart.
Der Aufstieg auf den Berg war zumindest für mich der Horror...ich weiß bis heute nicht wer auf die blöde Idee kam so völlig aus dem Kalten mal so eben 1900m auf einen Berg zu steigen Leider kam zu der Anstrengung auch noch Regen und ein Kälteeinbruch auf Kuba hinzu. So konnten wir oben angekommen also noch nichteinmal etwas sehen...Ich hab jedenfalls erstmal genug vom Bergsteigen auch wenn es eine "einmalige" Erfahrung war.
Ich glaube das waren erstmal so die wichtigsten Ereignisse. Könnte natürlich wie immer noch viel mehr erzählen aber das hebe ich mir für später auf
Werde demnächst noch ein paar Fotos einstellen.
Am 26.12. ging meine Reise also los und und ich freute mich natürlich riesig auf meinen 3 monatigen Aufenthalt. Ich war dort, um meine Bachelorarbeit zu schreiben. Und wie schon 2011 waren meine 6 Mitstudenten und ich an der Uni untergebracht. Die Zimmer haben sich leider kein bisschen verbessert...im Gegenteil ich hatte ein noch schlechteres Zimmer. Aber mit der Zeit gewöhnt man sich an alles, auch an kaltes Wasser aus dem Eimer zum Duschen.
Und durch eine Sondergenehmigung durfte ich ja zum Glück auch im Haus meines Freundes mit übernachten.
Silvester wurde für mich leider nicht das rauschende Fest, wie erhofft, da ich mir eine dicke Mandelentzündung zugezogen hatte. Wir feierten zwar mit der Familie meines Freundes in seinem Haus und es wurde traditionell ein Schwein geschlachtet und gegrillt aber das war es dann auch schon mit der Feierei.
Anfang Januar kam dann meine Mutti zu Besuch. Sie hat erst eine Woche im Hotel am Strand verbracht, wo wir sie am Wichenende besuchten und dann mit ihr zusammen nach Holguín gefahren sind. Dort war sie dann noch 3 Tage. Sie hat in der Zeit meinen Frwund kennen gelernt und trotz meiner Bedenken und null Kommunikationsmöglichkeit verstanden sie sich sehr gut. Nur für mich war das ständige übersetzen ziemlich anstrengend. Auch seine Familie lernte sie kennen. Und es tauchte übrigens kein Onkel oder irgend anderer Verwandter auf, um sie zu verkuppeln. Auch wenn hier ja einige darauf wetten wollten
Wir waren auch wieder bei seiner Mutti in der Nähe von Florida zu Besuch. Leider hatten wir nur ein Wochenende Zeit,weil wir ja beide wieder zur Uni mussten. Die Fahrt bestritten wir im Camion und nach 7-8h Fahrt hatte ich mir so einige blaue Flecken zugezogen. Aber mittlerweile macht mich das ganze Geruckel schon immer so müde, dass ich fast sofort wegnicke
In Antilla haben wir seine Tante und Opa besucht und auch hier sind wir landestypisch mit Camion und auch auf der Ladefläche eines Teansporters gereist und zurück bin ich dann auch endluch mal Zug in Kuba gefahren...ich glaube jetzt habe ich wirklich alle Transportmittel durch
Außerdem sind wir auf den höchsten Berg von Kuba gewandert: Pico Turquino. Sind von der Seite von Santiago aus hoch, die kürzer aber steiler ist. Leider hatten wir keine Unterkunft, weil uns die von uns vorher reservierte Unterkunft verweigert wurde. Da wir nicht expliziet gesagt hatten, dass wir ausländische Studenten sind wollten sie auf einmal eine Erlaubnis von der Uni vorgelegt haben und natürlich wollten sie den Zimmerpreis auch nicht mehr in Cup sondern in Cuc. Also sind wir weiter gezogen direkt zu dem Ort, von wo man auf den Berg steigt. Dort gibt es allerdings nur ein Casa Particular und dieses war belegt. Netterweise haben die beiden Franzosen, die in der Unterkunft übernachteten 3 Matratzen aus ihren Betten überlassen. So war der Boden wenigstens nicht ganz so hart.
Der Aufstieg auf den Berg war zumindest für mich der Horror...ich weiß bis heute nicht wer auf die blöde Idee kam so völlig aus dem Kalten mal so eben 1900m auf einen Berg zu steigen Leider kam zu der Anstrengung auch noch Regen und ein Kälteeinbruch auf Kuba hinzu. So konnten wir oben angekommen also noch nichteinmal etwas sehen...Ich hab jedenfalls erstmal genug vom Bergsteigen auch wenn es eine "einmalige" Erfahrung war.
Ich glaube das waren erstmal so die wichtigsten Ereignisse. Könnte natürlich wie immer noch viel mehr erzählen aber das hebe ich mir für später auf
Werde demnächst noch ein paar Fotos einstellen.