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1. Mal auf Kuba :)

hallo erstmal auch von meiner seite,
ich bin gerade ganz frisch aus kuba wieder da und kann auch bestätigen, dass gerade santiago was diese dinge angeht eine hochburg ist. man kann kaum einen bus verlassen (also viazulbus), weil schon 20 taxifahrer vor der tür stehen und einer lauter als der andere schreit. und wenn man am terminal ein taxi sucht bildet sich auch sofort ein kreis "hilfsbereiter" kubaner mit dem für dich "extra günstigem" angebot...da heißt es halt kühlen kopf bewahren und hilft immer, wenn man sich schon vorher etwas über die preise informiert hat, damit man nicht übers ohr gehauen wird. aber sonst geht es mit der bettelei auf kuba eigentlich. gibt immer ein paar bettler aber im vergleich zu anderen ländern doch sehr wenige. und wie falko schon sagte konzentriert sich das meiste auf orte, wo touristen zu finden sind: die flughäfen, busterminals, typische touristenkneipen und die parks der städte (wir würden es wohl eher als plätze bezeichnen).
denke auf jeden fall, dass es auch auf eigene faust zu schaffen ist...besonders wenn du es schon des öfteren in anderen ländern gemacht hast. der großteil der leute ist sehr freundlich und eine busverbindung bzw. unterkunft zu finden ist nicht sehr schwierig. außerdem sieht man doch immer noch ein bisschen mehr vom wirklichen kuba, als bei einer geführten reise.
aber ihr werdet schon die richtige entscheidung für euch treffen. ich wünsche dir auf jeden fall viel spaß.
 
Vielen Dank :)

Wahnsinn eure Beschreibungen mit der "Bettelei- Abzocke" erinnert mich unheimlich an Bali. Vor allem deine Taxibeschreibung Zita...man hatte das Gefühl, man wäre ein Star und jeder reißt sich um einen ;)
Aber genau weil ich das schon des Öfteren mit gemacht habe, wollte ich diesmal etwas anderes testen...

Daher sage ich mal ab dem 04.06 OLA CUBA! kuba-flagge .. oder wie auch immer hehe...
erst mal eine 1-wöchige Rundreise von Varadero nach Holguin... 3 Tage Badeaufenthalt da... Transfer (noch offen) hoch nach Varadero und da 5 Tage Badeaufenthalt! Auch wenn viele sagen, das wäre da oben überlaufen...wir sind fast am Ende der Halbinsel und schauen uns das trotzdem mal an...man kann ja sonst noch immer mal hier und da einen Ausflug machen!

Ich bin gespannt :)
 
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Was Bettelei und/oder Abzocke anbelangt, fand ich Kuba nicht so schlimm. Dass man, wenn man mit dem VIAZUL-Bus irgendwo ankommt, gelegentlich von Taxifahrern und/oder Casabesitzern/Schleppern umringt und vollgelabert wird ist richtig, kann aber manchmal auch ganz hilfreich sein, vor allem wenn man ortsunkundig ist. Die Taxifahrer verdienen meist mehr an der Provision (5 CUC/Nacht), die ihnen der Casabesitzer für den 'angeschleppten' Touri bezahlen muss, als an der Taxifahrt selbst, sind also bereit, den Touristen zu niedrigsten Preisen zu einer Casa zu fahren. Gefällt einem die Casa nicht, oder scheint sie zu zu teuer zu sein, marschiert man einfach weiter oder, wenn es spät ist und man müde ist von der langen Fahrt, bleibt man maximal eine Nacht und sucht sich am nächsten Tag was besseres.

Sonstige Betteleien sind vergleichsweise selten und wenn man die Touristenzonen verlässt geht das gegen Null. Man wird öfters auf den Straßen angesprochen, wegen Taxis, Zigarren, Paladares, Chicas, mani, oder von der "Hello-freng-where-you-from"-Fraktion, wenn man diese Kontakte nicht möchte sagt man das einfach (no gracias seniorrr) und Schluss ist - meistens. Selten muss man etwas deutlicher werden. Wenn ich da an die Mustafas in Marokko denke, die ein "no, I dont need your help" als direkte Einladung ansehen, dem Touristen den Rest des Tages an den Fersen zu kleben und ihn mit ihren Dienstleitungsangebotsgeplapper solange zu nerven, bis dieser irgendwann aufgibt, sind die Kubaner doch recht harmlos.

Was man tun sollte, ist Rechnungen/Wechselgeld in Restaurants, auf der Bank und in Geschäften immer nachrechnen/nachzählen. Kubaner verrechnen sich gerne - manchmal sogar zu ihren Ungunsten.:rolleyes: Besonders in Havanna hat sich, Berichten zufolge, die Unsitte in Bars und Restaurants eingebürgert, dem Ausländer einfach mal ein paar Getränke oder Speisen mehr auf die Rechnung zu schreiben, als dieser konsumiert hat.

Ein weiterer Punkt sind die Provisionen. Jeder Kubaner (auch die novia ;) ), der einen Touristen zu einer Casa Particular oder einem Paladar führt, kann dafür vom Besitzer Provision verlangen. Der Tourist merkt davon in der Regel nichts, bekommt aber die Provision auf seine Rechnung aufgeschlagen. Fragt man z.B. einen Passanten auf der Straße nach der Adresse einer Casa, kann es gut sein, dass dieser 'freundliche' Mensch sich anbietet den Touri zur Casa zu geleiten, und dort wird er für jede Nacht die man verbringt 5 CUC kassieren, was natürlich auf den Zimmerpreis aufaddiert wird.
 
Zuletzt bearbeitet:
Danke für die Infos Moskito, vor allem mit den Rechnungen bzw. Wechselgeld..aber das ist ja fast überall, andere Währung..dann versucht mans mal gerne..
Aber schon Wahnsinn mit dieser "Provision"... wir haben ja jetzt alle Hotels schon vorgebucht, dementsprechend werden wir da keine Probleme mit haben aber trotzdem...Vorsicht ist geboten...

Gestern fest gebucht juhu :)
In knapp 2 Monaten kann ich euch dann meine Erfahrungen berichten... 2 Wochen Kuba inkl. 1 Woche Rundreise sollte mir genug Einsicht über Kultur, Land und Leute geben... ich freu mich!!! Durch alle Berichte die man hier liest, bekommt man auf jeden fall Neugier und Lust dieses Land zu "erforschen"... Vielen Dank!
 
Hallo Sallly!
Ich würde nie eine Gruppenreise machen. Allein kommt ihr super gut klar,denn es ist alles sehr sicher und ihr könnt mehr erkunden als dieser Gruppenzwang.
Ich war auch allein in Kuba und es war einfach sooooooo toll.Diese Gruppen sah ich täglich und fand es unmöglich( Dackelrennen)
Ich wurde nicht ein einziges mal belästigt,angesprochen ja,aber das ist kein Problem.Gibt schlimmeres auf dieser Welt.
Immer wieder Kuba!
Siggi
 
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