Wenn Kuba seine Geschäfte in Euro oder sonstiger guter Währung abwickelt, ist das Embargo komplett außen vor. Mehraufwand minimal. Das ließe sich auch potentiellen Geschäftspartnern klarmachen, zumal viele davon sowieso in der Eurozone sitzen. Man kann nur nicht mehr maximal Mimimi wegen der Blockade machen, die angeblich alles verhindere, sogar den eigenen Nahrungsmittelanbau nebst gleichzeitigen Zwang, diese nicht produzierten Lebensmittel dann für teure Devisen in den USA zu kaufen.
Und unter einer vernünftigen Währungspolitik wäre zunächst erstmal zu verstehen, mit dem Unsinn der verschiedenen Wechselkurse aufzuhören. Des Weiteren sollte man aufhören, die Privatwirtschaft zu gängeln usw. Alles ohne Abhängigkeit von der "Blockade".